Eishockey - Zeller Eisbären
Huard: "Es war nicht unser bestes Spiel"
Die Zeller Eisbären verlieren nach dem Derby-Sieg in Kitzbühel gegen Gröden in der Overtime mit 2:3.
ZELL AM SEE. Es war eine ganz enge Kiste beim 2:1 Sieg im Penaltyschießen der Eisbären in Kitzbühel. Nach einem eher mäßigen Partie hielt wieder einmal Goalie Max Zimmermann die Eisbären im Spiel. Erst im letzten Abschnitt konnte Tomi Wilenius einen 0:1 Rückstand ausgleichen. In der Overtime fiel kein Tor so musste das Penalty-Schießen die Partie entscheiden. Daniel Ban und Nick Huard trafen kaltschnäuzig zum Sieg.
Nick Huard zum Spiel: „Das Spiel war sehr eng. In Derbys ist es oft so, dass es nicht so viele Chancen gibt. Wir sind bei unserem Matchplan geblieben und haben es am Ende geschafft zu gewinnen. Was die Fans angeht: das war phantastisch! Ich habe schon ein paar Derbys in anderen Ligen erlebt, aber dieses hier kann auf jeden Fall ganz oben mithalten. Unsere Fans begleiten uns überall. Das ist eine tolle Erfahrung und hilft uns sehr! “
"Beide Teams haben gut gespielt. Es war sehr ausgeglichen, über 60 Minuten. Unser Penaltykilling war sehr gut, dafür konnten wir dieses mal in Überzahl nicht treffen. Schüsse aufs Tor, Bullies - alles sehr ausgeglichen. Es ist ein Derby, beide Teams hätten sich den Sieg verdient gehabt. Unser Torhüter (Max Zimmermann) war herausragend. Ich bin stolz auf die Jungs, sie haben abgezockt und konzentriert gespielt. Ich bin einfach glücklich, das war ein großer Sieg," so Headcoach Mike Flanagan.
Niederlage gegen Gröden
Es folgte das Heimspiel gegen den HC Gröden. Die Gäste gingen in der 6. Minute in Führung. Nick Huard glich noch im 1. Drittel aus. Gröden schaffte im 2. Abschnitt die neuerliche Führung. Torschütze vom Dienst, Tomi Wilenius, gelang 10. Minuten vor Spielende der Ausgleich. In der Overtime siegten die Südtiroler durch einen Treffer von Diego Glück mit 2:3.
Nick Huard: „Es war heute wirklich nicht unser bestes Spiel. Es fehlte das körperbetonte Spiel und es schmerzt, die zwei Punkte verloren zu haben. Wir haben nun Zeit, uns etwas zu relaxen und werden noch stärker aus der November-Pause zurückkehren.“
Liga-Topscorer Tomi Wilenius: „Es war nicht genug und nicht tragbar, dass wir vor den besten Fans in der Liga verlieren. Wir spielten nicht auf unserem gewohnten Level und müssen das in der Zukunft ändern“.
Für die Zeller Eisbären kommt nun die November-Pause genau richtig. Es ist nun etwas Zeit, sich zu regenerieren und neue Kräfte für das nächste Spiel am, 16.11. auswärts in Sterzing zu schöpfen. Den ersten Platz in der Alps Hockey League-Tabelle behalten die Eisbären weiterhin inne!
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.