Kriminal Film
Altenberger sucht Kind und Mörder

Die gebürtige Dorfgasteinerin Verena Altenberger sorgt für ein ungutes Gefühl in "M – eine Stadt sucht einen Mörder". | Foto: Raffael Stiborek
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Verena Altenberger schlüpft in "M – eine Stadt sucht einen Mörder" erneut in die Mutterrolle. Doch wie in "Die beste aller Welten" spielt sie keine klassische "Mama".

ÖSTERREICH . Fritz Langs Originalfilm aus dem Jahr 1931 sorgte bereits für Unwohlsein in den Kinos, jetzt brachte David Schalko "M – eine Stadt sucht einen Mörder" in unsere Wohnzimmer. Die Geschichte rund um einen Kindermörder ist unbequem und wird in der Miniserie noch um die Themen Ausgrenzung und Schuldigkeit erweitert.

Ein Kind verschwindet

Die gebürtige Dorfgasteinerin Verena Altenberger übernimmt in "M – eine Stadt sucht einen Mörder" wieder die Rolle einer ungewöhnlichen Mutter. Bereits in Adrian Goigingers autobiographischem Film "Die beste aller Welten" spielte Altenberger eine Mutter, die nicht ins Schema passt. In "M – eine Stadt sucht einen Mörder" verkörpert sie die Mutter der achtjährigen Elsie. Diese verschwindet spurlos und ist vermutlich das Opfer eines Kindermörders geworden.

Das Böse in sich finden

Von ihrem Ehemann entfremdet, verliert sich Altenberger als nervenschwache Mutter immer mehr und entdeckt ihre böse Seite. "Kein Mensch ist nur gut, jeder hat auch etwas Böses in sich", erklärt Altenberger ihren Zugang zu der Rolle in "Frühstück bei mir". Dafür habe sie in sich den Punkt gesucht, an dem eine Kränkung zu groß würde und man nur noch den falschen Weg als richtig sehe.

Mama hilft

Für die mütterliche Seite greife sie auf das Gefühl zurück, dass sie ihrer Mutter entgegenbringt. "Ich denke an die Freude und das Wohlgefühl, wenn ich meine Mama sehe", sagt Altenberger zu Claudia Stöckl in der Radiosendung.

Das Original

Mit "M – Eine Stadt sucht einen Mörder" aus dem Jahr 1931 hat der Wiener Fritz Lang die Filmwelt nachhaltig geprägt. Lang führte zwei neue Genres mit diesem Film ein. Zum einen das Serienmörder-Kino und zum anderen den klassischen Kriminalfilm. Nicht nur, dass „M – Eine Stadt sucht einen Mörder“ einer der ersten deutschen Tonfilme war, dank ungewöhnlicher Kameraperspektiven, bemerkenswerter Schnitte und seiner beachtlichen Authentizität gilt Langs Film bis heute als eines der wichtigsten Werken der Filmgeschichte.

Die gebürtige Dorfgasteinerin Verena Altenberger sorgt für ein ungutes Gefühl in "M – eine Stadt sucht einen Mörder". | Foto: Raffael Stiborek
Bereits in "Die beste aller Welten" – Altenbergers filmischen Durchbruch – spielte sie eine Mutter außerhalb des Klischees. | Foto: ritzlfilm
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