Junge Talente
Mode ist Kunst und Karriere

Schizophrenic Objects – die Kollektion von Laura Shipard vereint klassische Farben und Schnitte mit grellen Ausreißern.
Models: Daniel Farnbacher, Selina Ogner, Kevin Pawlusek, Audrea Kühnrich, Daniel Kaserbacher, Tabea Sommeregger | Foto: Phillip Scholz, Ausblick Studio
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  • Schizophrenic Objects – die Kollektion von Laura Shipard vereint klassische Farben und Schnitte mit grellen Ausreißern.
    Models: Daniel Farnbacher, Selina Ogner, Kevin Pawlusek, Audrea Kühnrich, Daniel Kaserbacher, Tabea Sommeregger
  • Foto: Phillip Scholz, Ausblick Studio
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Laura Shipard sorgte mit ihrer Abschluss Kollektion an der Modeschule Hallein für Begeisterung. Im Bereich Mode ist die junge Altenmarkterin eindeutig ein junges Pongauer Talent.

ALTENMARKT. Laura Shipards Kollektion "Schizophrenic Objects" stach unter jenen des diesjährigen Abschlussjahrgangs der Modeschule Hallein besonders heraus. Vor Kurzem hat sie ihre innovativen, dekonstruierten Modelle noch einmal in einem Fashion Shooting präsentiert.

Aufwendiges Engagement

Der Weg dorthin bedurfte von der Jungdesignerin viel Engagement. "Das Thema meiner Kollektion habe ich bereits am Ende der vierten Klasse festgelegt. Mit dem Entwurfsprozess und der Fertigung haben wir jedoch erst am Anfang des Abschlussjahres begonnen und bis zur Präsentation Ende April gearbeitet. Da meine Kollektion sehr aufwändig war, forderte sie sehr viel Zeit in der Fertigung. Ich nähte nicht nur während der Unterrichtsstunden, sondern auch in meiner Freizeit", sagt Shipard.

Erfahrungen umgesetzt

"Die Inspirationsquelle für meine Kollektion „Schizophrenic Object“ waren an Schizophrenie leidende Menschen. Da ich in meinem Umfeld mit diesem Thema konfrontiert bin, habe ich einen persönlichen Bezug dazu", erklärt Shipard. Die Grundidee der Kollektion, eine Verbindung zwischen Schizophrenie und Mode herzustellen, führte in der Entwicklung der Kollektion zu ungewöhnlichen, neuen und spannenden Lösungen was das Design betrifft, aber auch in Bezug auf das gesamte Styling der Kollektion.

Klassischer Schnitt im Konflikt

Die Farbpalette beinhaltet schwarz, weiß und neongelb. Die Stoffauswahl besteht aus einer Kombination von sehr traditionellen Materialien mit einem schwarz-weißen Hahnentrittmuster und sehr sportlichen Stretch- und Jerseystoffen. "Das Thema bot mir die Möglichkeit wirklich frei und mit wenigen Einschränkungen eine Kollektion zu entwerfen. Dabei war es durchaus herausfordernd, eine psychische Erkrankung in Mode zu interpretieren", erklärt die Altenmarkterin.

Die Modeindustrie bietet eine breite Vielfalt an verschiedenen Berufsmöglichkeiten.
– Laura Shipard

Grundlage für Karriere

Die Abschlusskollektionen sind der Höhepunkt im Ausbildungsschwerpunkt Modedesign, wo im Kreativprozess Talente und Kompetenzen gebündelt werden, um individuelle Ideen eigenverantwortlich umzusetzen. Grundlage für den kreativen Prozess sind neben den handwerklichen vor allem die zeichnerischen Fähigkeiten, die per Hand und digital eine wichtige Rolle in der Ausbildung in Hallein spielen. Dies sind Faktoren, die auch in allen Bereichen der Kreativwirtschaft gefragt sind. "Obwohl ich Modedesign studieren möchte, will ich mich auf diesen Beruf noch nicht fixieren. Die Modebranche ist sehr vielseitig und ich will erst schauen, was meinen Fähigkeiten und Neigungen am besten entspricht."

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