Tribüneneinsturz simuliert
Über 100 Einsatzkräfte übten Katastrophenfall
Ein umfangreiches Seminar zum Großunfall-Management fand in Altenmarkt statt. Abgeschlossen wurde das Seminar mit einer Übung, bei der ein Tribüneneinsturz simuliert wurde. Rund 150 Personen waren an der Übung beteiligt.
ALTENMARKT. Am 20. April wurde Altenmarkt zum Schauplatz von Katastrophen-Übungen. Im Rahmen eines Seminars zum Management von Großunfällen und Katastropheneinsätzen des Roten Kreuzes Salzburg wurden die Teilnehmer und Teilnehmerinnen in Vorträgen und Kleingruppenarbeiten geschult. Das erworbene Wissen musste anschließend in einer Großübung angewandt werden.
Übung mit simuliertem Tribüneneinsturz
Folgendes Unfallszenario wurde angenommen: Bei einer Sportshow der SMS Altenmarkt ist die Tribüne eingestürzt und die Einsatzkräfte müssen den Großunfall bewältigen und die Verletzten versorgen. Insgesamt nahmen rund 150 Personen an der Übung teil, davon 75 Notfall- und Rettungssanitäter, 15 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Altenmarkt, fünf Ärzte und vier Mitarbeiter der Kriseninterventionsteams.
Erfolgreicher Seminarablauf
Sowohl die theoretischen Aspekte des Seminars als auch die Großübung wurden erfolgreich bewältigt. Markus Moser, stellvertretender Bezirksrettungskommandant für den Bezirk Radstadt und Organisator des Seminars, sowie Christoph Heil, Fachoffizier für Ausbildung, zeigen sich zufrieden.
Christoph Heil betont auch die Wichtigkeit von Übungsangeboten dieser Art:
„Solche Übungen sind von unschätzbarem Wert, denn unsere Einsatzkräfte müssen in der Lage sein, in kritischen Situationen ruhig und besonnen zu handeln."
Mehr Infos aus dem Pongau findest du HIER.
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