Alpiner Skiweltcup
Mirjam Puchner inspizierte die Jubiläumsstrecke in Zauchensee

Das Pongauer Abfahrtsass Mirjam Puchner mit OK-Präsident Michael Walchhofer.  | Foto: Manfred Laux
  • Das Pongauer Abfahrtsass Mirjam Puchner mit OK-Präsident Michael Walchhofer.
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  • hochgeladen von Alexander Holzmann

Im Jänner 2020 feiert der alpine Skiweltcup sein 40. Jubiläum in Zauchensee. ÖSV-Rennläuferin Mirjam Puchner machte sich am Freitag, 15. November, selbst ein Bild von der Weltcupstrecke.

ALTENMARKT-ZAUCHENSEE (aho). Das Organisationsteam in Zauchensee arbeitet auf Hochtouren, um für die Weltcuprennen am 11. und 12. Jänner 2020 die perfekten Bedingungen zu schaffen. Die Schneelage am Gamskogel, dem Start der Weltcupabfahrt, ist bereits ausgezeichnet. Derzeit werden die Türme für die TV-Übertragungen aufgebaut, die Verkabelungen sind bereits verlegt und der Check des Zeitmesssystems ist in vollem Gange.

Puchner heiß auf Rennen

Die Pongauer Abfahrerin Mirjam Puchner sagte am Freitag beim Presse-Lokalaugenschein: „Ich freue mich unheimlich auf das Rennen in Zauchensee. Es ist hier eine extrem schöne Abfahrt, der Startschuss ist einmalig. Und es ist mein Heimrennen – es ist doch cool, wenn man das als Rennläuferin sagen kann“, meinte die 27-Jährige. Das Weltcup-Spektakel startet am Donnerstag, 9. Jänner, mit den Abfahrt-Trainingsläufen, das Rennen selbst findet am Samstag, 11. Jänner, statt. Am Sonntag, 12. Jänner, beschließt die alpine Kombination das Weltcup-Wochenende in Zauchensee.

Eine der anspruchsvollsten Strecken

Die Strecke vom Gamskogel über das Kälberloch Richtung Weltcuparena gilt als eine der spektakulärsten und herausforderndsten Damen-Abfahrten im alpinen Skiweltcup. Die Läuferinnen beschleunigen auf dem extrem steilen Starthang in fünf Sekunden auf über 100 km/h. Es folgen weite Sätze beim Hot Air, beim Jägersprung und am Kälberloch, bevor es in den technisch anspruchsvollen und sehr kurvigen Streckenabschnitt Kälberloch geht. Beim Wasserschloss erwartet die Athletinnen eine starke Kompression, gefolgt vom Zielschuss, wo die Rennläuferinnen noch einmal Geschwindigkeiten von über 100 km/h erreichen.

Walchhofer neuer OK-Präsident

„Es macht uns sehr stolz, dass Mirjam Puchner immer wieder unsere Kälberlochstrecke als Trainingspiste nutzt“, sagte OK-Chefin Veronika Scheffer, die einen neuen OK-Präsidenten begrüßte: Michael Walchhofer tritt die Nachfolge von Alex Reiner an und freut sich auf seine Premiere. OK-Sekretär Andreas Weissenbacher bestätigte, dass die Weltcuprennen nun alle zwei Jahre in Zauchensee stattfinden – alternierend mit Europacuprennen.

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