Sportlerehrung am Ostersonntag

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ALTENMARKT (ms). Jedes Jahr ehrte die Marktgemeinde Altenmarkt wieder ihre erfolgreichsten Sportler. Der Termin am Ostersonntag hat sich längst eingebürgert. Jeder der erfolgreichen Athleten nimmt sich inzwischen gemeinsam mit seinen Eltern Zeit, um an diesem großen Ereignis dabei sein zu können und die Sportförderung von Euro 1000,- entgegenzunehmen.

In diesem Jahr war es sieben erfolgreiche Menschen, die sich über die Sportförderung freuen durften. Diese müssen mindestens in einem Nationalkader trainieren. Im Rahmen der Übergabe durften die jungen Athleten außerdem über ihre Saison berichten. Gespannt hörten die anderen Anwesenden den Berichterstattungen zu:

Begonnen hatte Markus Dürager, der Ski Alpin Athlet. Er berichtete davon, dass sein Fuß, den er sich vor zwei Jahren schwer verletzt hatte, neuerlich operiert werden musste, um eine ordnungsgemäße Heilung zu gewährleisten. Der Athlet zeigte sich mit seinen Erfolgen sehr zufrieden. "Man merkt, dass es nun wieder stetig bergauf geht und dass ich im RTL und Super-G bereits wieder vorne dabei sein kann", so Dürager. Ebenso bedankte er sich bei Veronika Scheffer, der GF der Zauchensee Liftgesellschaft, die ihm im Sommer zu seinen Wanderungen, die er zu Trainingszwecken absolviert, immer wieder Talfahrten ermöglicht und dafür extra den ein oder anderen Lift einschaltet.

Danach berichtete Schwimmer Georg Oberlechner über seine großen Erfolge, die in diesem Jahr unter anderen gleich von einem neuen Österreichischen Rekord gekrönt waren. Ebenso erhielt der Schwimmer mehrere österreichische Meistertitel in seiner Klasse.

Biathletin Kristina Oberthaler berichtete von ihrer Karriere im Biathlon. "Ein Jahr ist es nun her, dass ich mich entschied vom Langlauf zum Biathlon zu wechseln. Es war mir klar, dass dies keine leichte Aufgabe werden würde, daher lag der Fokus voll und ganz beim Schießen", erzählte die junge Sportlerin. Bei der vergangenen Jugend WM gelang es ihr trotz der neuen Herausforderung einen 17, einen 19 und einen 21 Platz zu erreichen. Kurzum entschieden sich ihre Trainier, sie bei der Österreichischen Meisterschaft im Langlauf starten zu lassen. Dort gelang es ihr sehr überraschend, neben ihrer Freundin und Kollegin Barbara Walchhofer, eine Silbermedaille zu holen.

Martina Rettenwender, die nun seit einigen Jahren im Ski Alpin Bereich an der Spitze der weiblichen Athletinnen Altenmarkts fährt, erzählte von ihrer durchwachsenen Saison. Auch wenn die Skisaison im Ausgibst für sie sehr gut begann, hatte sie in diesem Jahr wieder mit einer Verletzung zu kämpfen. Bei einem Unfall riß sie sich im Knöchelbereich eine Sehne und kämpfte die ganze Saison lang mit der Heilung. Europacuprennen absolviere sie nur zu Trainingszwecken. Sie blickt aber dennoch sehr zuversichtlich in die nächste Saison voraus.

Langläuferin Barbara Walchhofer berichtete davon, dass sie sich entschied, das letzte Jahr nicht mehr in der Skihandelsschule in Schladming mitzutrainieren und ihr Training mit einem privaten Trainer zu absolvieren. Schnell merkte sie, dass sich diese Entscheidung für sie gelohnt hat. Beim Conti Cup in der Klasse U 20 durfte sie sich daraufhin über einen sehr erfolgreichen dritten Platz freuen, bei den Österreichischen Meisterschaften erreichte sich gleich drei erste Plätze.

Teamkollegin Melanie Wieland hatte die ganze Saison hindurch mit einer verlschleppten Sehnenscheidenentzündung zu kämpfen. Durch diese war es ihr nicht möglich an diversen Rennen teilzunehmen. Nun ist sie aber wieder auf dem Weg der Besserung und blickt sehr zuversichtlich in die nächste Saison.

Über Erfolge im Skispringen der Damen berichtete Claudia Parker, die sich sehr freute, dass sie gleich zu Beginn der vergangenen Saison mit dem Nationalteam trainieren durfte. Demnach gelang es ihr auch in Lillehammer an den Start zu gehen. Dort blieben aber leider die erhofften Erfolge aus. Und auch in der weiteren Saison kam die junge Skispringerin nicht wirklich in Fahrt. Schließlich ist es ihr doch noch ganz knapp geglückt sich für die Junioren WM zu qualifizieren, aus der sie immerhin als beste Österreicherin hervor ging. Im Teambewerb gelang ihr überraschend ein dritter Platz.

Alles in allem , trotz den vielen Verletzungen der Sportler, wieder eine sehr erfolgreiche Saison, über die sich die Marktgemeinde, der Sportausschuss und die Sportfunktionäre sehr erfolgreich zeigten. Jeder Sportler freute sich über die Sportförderung von Euro 1000,- und bedankte sich recht herzlich.

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