St. Veiterin fährt im Juni zur Faustball-WM

U18-Nationalspielerin Kristina Kreuzer mit Sektionsleiter Andreas Gappmaier.
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ST. VEIT (aho). 60 Jahre schon wird in St. Veit Faustball gespielt. Heute ist die Pongauer Gemeinde in dieser Hinsicht ein gallisches Dorf: Nur drei weitere Faustball-Teams gibt es in Salzburg, allesamt im Außergebirg. Seit der Gründung im Jahr 1958 hat sich aber viel getan. Vor zehn Jahren wurde die Sektion auf neue Beine gestellt, Sektionsleiter Andreas Gappmaier und Trainer Rupert Unterrainer starteten mit sieben Nachwuchsspielerinnen beim ersten Training in eine neue Ära.

Ausbeute: 20 ÖM-Medaillen

Und diese ist eine sehr erfolgreiche, wie die Ergebnisse der Vergangenheit zeigen: "Wir haben sehr hart gearbeitet und sehr große Erfolge erzielt, viele Landesmeistertitel erobert und etwa 20 Medaillen bei Österreichischen Meisterschaften gewonnen. Wir haben es auch geschafft, dass viele Spielerinnen in die Landes-Auswahlteams kommen, Kristina Kreuzer ist aktuell sogar im österreichischen Natinalteam", erzählt Gappmaier.

Kreuzer fährt zur U18-WM

Die 16-Jährige durfte bereits 2017 mit der U18-Nationalauswahl über den Vize-Europameistertitel jubeln. Im Juni 2018 geht es für die Angreiferin nun zur Weltmeisterschaft in die USA. "Das Gefühl war unglaublich, ich habe keine Worte gefunden", blickt die St. Veiterin auf ihre Nominierung für die WM zurück. Das ambitionierte Ziel ist eine Medaille: "Wir wollen unter die Top 3", sagt Kreuzer, deren Mutter früher selbst in der österreichischen Faustball-Bundesliga gespielt hat.

Von Mädchen dominiert

Der Faustballsport wird in St. Veit fast ausschließlich von Mädchen ausgeübt. "Bei uns spielen die Burschen in der gut aufgestellten Fußball-Sektion, die tolle Arbeit leistet. Fußball kommt zwar auch bei den Mädels immer mehr, ist aber bei uns am Land noch nicht so verbreitet. Deshalb hat sich das so entwickelt, dass wir in der Faustball-Sektion fast ausschließlich Mädchen haben", erzählt Gappmaier.

"Auf neue Einflüsse einstellen"

Für die St. Veiter geht es heuer um den Klassenerhalt, in weiterer Ferne wollen die Mädels in die erste Bundesliga. Dafür wird seit zwei Wochen wieder intensiv am Feld trainiert. "Im Freien hat der Ball ein ganz anderes Sprungverhalten und muss deshalb viel höher zugespielt werden. Darauf muss man sich wieder neu einstellen", erklärt Gappmaier die Veränderungen mit Frühjahrsbeginn.

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