Rinderzucht
Zwei Pongauer erzielten Höchstpreise bei Versteigerung
Fleckvieh stand bei der letzten August-Versteigerung in Maishofen hoch im Kurs, zwei Pongauer Betriebe durften sich über gute Preise für ihre Tiere freuen.
MAISHOFEN. Ende August fand wieder eine Versteigerung des Rinderzuchverbands in Maishofen statt. Insgesamt wurden 171 Kühe versteigert. Die Mehrzahl davon war von der Rasse Fleckvieh. Unter den 136 Tieren wurde für zwei Pongauer Tiere der Höchstpreis erzielt.
Hoch dotiertes Fleckvieh
Eine Mehrkalbskuh vom Betrieb Monika und Josef Scheiblbrandner aus Bad Hofgastein wurde um mehr als 2.000 Euro nach Elsbethen verkauft. Das Tier hatte bereits zwei Kälber und erbringt ein Tagesgemelk von 36 Kilogramm. Die Jungkuh von Rupert Rohrmoser (Hinterlaireiting) aus Großarl erbringt 28 Kilogramm Tagesgemelk und wurde auch um mehr als 2.000 Euro verkauft.
Biomilchkühe sind gefragt
Die Zahl der zu versteigernden Kühe war etwas geringer als bei den letzten August-Versteigerungen, doch sei die Qualitität der Tiere für die Jahreszeit sehr ansprechend gewesen. Besondere Nachfrage gab es nach Zuchtkälbern, die überdurchschnittliche Preise erzielten. Doch vor allem sei die Nachfrage nach Bio-Milchkühen wieder groß gewesen.
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