Rollende Herzen Charity Turnier
40 gespendeten Kunstwerken wechseln den Besitzer, zugunsten Hilfsbedürftiger aus der Region.
Zwar nicht ums Golfen, aber um den guten Zweck, ging es beim ersten Rollende Herzen Charity Turnier des Golfclubs Goldegg. Mit über 40 gespendeten Kunstwerken – 20 von der Schule des Sehens aus Saalfelden – und einer sehr unterhaltsamen Lesung wurde Geld für Menschen in der Region "gesammelt". "Armut zu Hause darf nicht vergessen werden", sagt die Obfrau der Rollenden Herzen, Tina Widmann, bei der Eröffnung der Vernissage. Mindestrentnerinnen, psychisch oder körperlich Kranke, Arbeitslose, Scheidungsopfer, Großfamilien uvm. sind z.B. auch Nutzer des Rollenden Herzen-Bus im Pongau, der einwandfreie aber abgelaufene Lebensmittel, welche am Müll landen würden, austeilt.
Wert zu wiederholen
Bei der Vernissage amüsierte der Schirmherr der Rollenden Herzen, Herbert Gschwendtner, die Gäste mit Geschichten aus seinem Bergsteiger- und Hüttenwirtleben. Die Organisatoren des Golfclubs Goldegg, Hans Pfuner und Max Steger, freuten sich über die mehr als 40 Kunstwerke, die zum Verkauf angeboten werden konnten. „Wir werden das Rollende Herzen Charity Turnier nun jährlich stattfinden lassen. Alle Einnahmen gehen eins zu eins an die Rollenden Herzen für die Hilfe daheim.“
Kunst hilft
„Kunst hilft, im wahrsten Sinne des Wortes!“ Anton Göllner, Obmann des Vereins Schule des Sehens, ist sehr stolz auf „seine“ Künstler. „Für uns war es wichtig zu wissen, wofür wir unsere Kunstwerke spenden. Das Geld, mit dem unsere Kunstwerke erworben wurden, wird direkt für Menschen in unserer Region eingesetzt. Da helfen wir gerne!“
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