St. Veit holt nächste Faustball-Medaille
ST. VEIT (aho). Die 26. Medaille seit dem Wiedereinstieg im Jahr 2011 konnte der Faustball-Verein St. Veit bei den österreichischen Meisterschaften in Laakirchen gewinnen. Die U14-Mannschaft sicherte sich Silber und damit den Vizestaatsmeistertitel – es ist bereits die siebte Medaille in acht Bewerben im Jahr 2018.
Nach Vorrundenplatz drei gewannen die U14-Mädchen das Halbfinale in einem engen und spannenden Spiel gegen FBV Grieskirchen (2:1). Im Finale wartete einmal mehr der große Favorit und Titelverteidiger Union Arnreit. St. Veit begann druckvoll und konnte schnell eine deutliche Führung herausspielen, dennoch ging Satz eins knapp an Arnreit. Weil die Mädels das hohe Niveau nicht halten konnten, wurde im zweiten Satz der Druck von Arnreit zu groß. Am Ende stand eine 0:2-Niederlage, wobei die Freude über die Silbermedaille und den Vizestaatsmeister überwog.
Die U18, angeführt von Teamspielerin Kristina Kreuzer, schied mit einer 1:2-Niederlage vorzeitig aus dem Medaillenrennen aus, landete am undankbaren vierten Platz. "Die Mannschaft ist noch sehr jung und kann die nächsten beiden Jahre auch noch U18 spielen. Da sind wir dann sicher wieder top aufgestellt. Jetzt wünschen wir unserer Kristina alles Gute für die bevorstehende Faustball WM mit dem Team Austria in den USA. Eine Medaille in den Pongau zu holen wäre unglaublich schön für sie und für den Verein", resumiert der sehr zufriedene Sektionsleiter Andreas Gappmaier.
Passend zu den sportlichen Erfolgen feiert die Union Raiffeisen St. Veit Sektion Faustball am 7. Juli ihr 60-jähriges Vereinsjubiläum mit einer Ortsmeisterschaft am Sportplatz St. Veit. Beginn ist um 11 Uhr.
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