Red Bull 400 - hitziger Sturm auf die Schanze
79% Steigung und der unbedingte Wille den eigenen Schweinehund zu bezwingen - das ist "Red Bull 400"
Nach 37 Grad im Vorjahr standen bei der diesjährigen Ausgabe der "härtesten 400 Meter der Welt" erfrischende 33 Grad auf der Anzeige des Thermometers. Das Ziel jedes einzelnen - die Paul Ausserleitner Schanze mit ihren 145 Höhenmetern und einer Distanz von 400 Meter erstens zu bezwingen und zweitens in der schnellstmöglichen Zeit zu schaffen.
Weite Anreise zum großen Aufsturm
Viele Sportler ließen sich auch von einer weiten Anreise zum Red Bull 400 nicht abschrecken - das Starterfeld umfasste mehr als 1450 wagemutige Damen und Herren aus 25 Nationen sowie über 70 internationale Feuerwehrstaffeln.
Die zweite Auflage des Red Bull Klassikers faszinierte nicht nur die Athleten, auch das Publikum das sich im ganzen Gelände frei bewegen konnte war begeistert und das bei freiem Eintritt.
Slowakei und Österreich sind Gipfelsieger
Für einen normalen Läufer erscheint schon das Erreichen der Zielplattform als Sieg - nicht aber bei den Spitzenathleten. Bei den Herren hätte man für den Schanzensturm eine Zeit von nur 03:17 Minuten benötigt um den Sieger Tomas Celko aus der Slowakei zu bezwingen. Bei dem Damenbewerb siegte die Olympiateilnehmerin von Rio 2016 Andrea Mayr mit einer Laufzeit von 03:52.
Spitzenzeiten unserer Local´s
Bei einem Heimbewerb der Extraklasse dürfen natürlich die heimischen Athleten nicht fehlen. Alexander Brandner, Thomas Wallner und Markus Stock bewältigten den Vorlauf souverän und sicherten sich somit einen Platz im A-Finale. Der ehemalige Weltcupstarter in der Nordischen Kombination Alexander Brandner schaffte mit einer Zeit von 03:39 einen erstklassigen achten Platz gefolgt von Thomas Wallner (Rang 18) und Markus Stock (26).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.