Gelungenes Comeback von Heli Deinboek
Nach vier Jahren Bühnenabstinenz ist die Drahdiwaberl-Legende wieder da.
PURKERSDORF (bw). "Rotz und Wossa" heulten die Fans von Heli Deinboek am Freitagabend in der ausverkauften Bühne. Denn genau unter diesem Motto kehrte der Ober-Lausbub des Wiener Blues mit vielen neuen Liedern und Texten zurück. "Ich war 1980 an den Studioaufnahmen seines Debütalbums Krallelujah beteiligt" erinnerte sich Rock-Doktor Wolfgang Grünzweig. Nostalgisches Interesse führte auch Ex-Stadtrat Christian Schlagitweit und den früheren Betreiber des Wiener Star-Kinos, Alexander Mader, in den Konzertsaal: "In den 1980er Jahren war Heli Deinboek der heimliche Musikgott und einzige ernst zu nehmende Liedermacher neben Sigi Maron."
Das ist er geblieben: Sein Blues ist "hupfert und rucklert" wie ehedem, obwohl dem früheren Texter eines Songcontest-Liedes auch ab und zu ein Schlager "passierte", der aber auch Margit Ambros, Ernst Jauck oder Kabaretteur Helmut Tschellnig gefiel.
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