Toni Anzenberger und sein Pecorino erobern die Welt

Ein bildschönes Paar: Toni und sein Pecorino | Foto: Toni Anzenberger
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  • Ein bildschönes Paar: Toni und sein Pecorino
  • Foto: Toni Anzenberger
  • hochgeladen von Birgit Schmatz

Wie er berühmt wurde, erzählt der mehrfach ausgezeichnete Reportage- und Reisefotograf Toni Anzenberger.

PRESSBAUM. Toni Anzenberger, früherer Radsportler und professioneller Fotograf aus Pressbaum, hat mit den einzigartigen Fotos seines Mischlingshundes „Pecorino“ weltweit Ruhm erlangt. Die spannenden Streifzüge des niedlichen Vierbeiners quer durch Europa wurden unter anderem in „Geo“, „National Geographic“ oder „Die Zeit“ veröffentlicht.

Fotografieren im Blut

Der Name Anzenberger bürgt in Sachen Fotografie für Qualität. Aktuell strahlen die Bilder des freien Fotografen Toni Anzenberger im brandneuen DuMont Bildatlas über Apulien, Kalabrien mit dem Baedeker-Reiseführer über Mailand druckfrisch um die Wette. Ein Bildatlas über Venedig ist geplant. Zur Fotografie ist Toni durch seine Schwester Regina gekommen, die in seiner Jugend ihre bis heute renommierte Fotoagentur gründete.

Ein Welpe verändert alles

Die große Karriere beginnt vor rund 20 Jahren, als ein weißer Welpe mit schwarzen Ohren das Licht der Welt erblickt. Während seine lebhaften Geschwister schnell Abnehmer finden, bleibt er über. Zum großen Glück für Toni! Ihn „interessiert der, der hinten im Eck steht und a Außenseiter is, das Omega-Tier“. Er erbarmt sich des ängstlichen Welpen, den er liebevoll „Schäfchen“ nennt, und nimmt ihn zu sich. Vom Mitreisenden zum Hauptmotiv wird der brave Hund, als er eines Tages einfach ins Bild läuft. Schnell erkennt Toni das Potenzial seines „Ersatzkindes“. „Wie Plastilin“ lässt sich das Tier vor den schönsten Landschafts- und Kulturkulissen Europas in Pose biegen und verharrt so, bis Toni das Bild scharf im Kasten hat.

Ein Star ist geboren

Pecorino trifft den Nerv der Zeit, weltweite Publikationen folgen, Funk- und TV reißen sich um das Tier. Toni genießt den Ruhm, steht selbst dabei aber eher im Hintergrund, was dem sensiblen Künstler nur recht ist. „Pecorino war der Star, ich durfte sein Herrchen sein“. Mit viel Fleiß „ich gebe immer 150 %, biete was“ und seiner Leidenschaft fürs Fotografieren übersteht er die Digitalisierung gut, auch wenn „heute alles anders läuft“. Dieser Biss kommt vom Radsport, den er als Teenager im österreichischen Junior-Nationalteam ausübt. Von damals weiß er: „Wennst kan Ehrgeiz hast, erreichst gar nix“. Seine Auftraggeber wie z.B. die Verlagsgruppe MairDumont belohnen ihn dafür weit über Pecorinos Tod vor gut acht Jahren hinaus mit ihrer Treue. Anzutreffen ist der weit gereiste „Ur-Pfalzauer“ und Fan des Mariazeller Wegs entweder per pedes mit seiner Familie oder mit dem Rad im Wienerwald, dem er trotz ausgedehnter Auslandsaufenthalte zeitlebens treu blieb.

Text: Brigitte Kantusch

Tonis Fotos im Web
Facebook 'Pecorino'
FB Gruppe 'The dog Pecorino'
www.pecorino.at
www.tonianzenberger.com

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