Backstage-Interview mit Thomas Brezina
GABLITZ. Das neue und erste abendfüllende Bühnenprogramm "Lieben, Lachen, anders machen" von Thomas Brezina hat vergangenen Samstag seine Fans ins Theater 82er Haus für eine Vorpremiere gelockt. Ein Abend, an dem es um Erlebnisse und Erfahrungen des Autoren und Tipps und Tricks für ein besseres und glücklicheres Leben geht.
"Wie ist die Erfahrung, das erste eigene Bühnenprogramm zu präsentieren?"
"Ich bin davor schon oft auf der Bühne gestanden, diesmal ist es jetzt ein abendfüllendes Programm aus zwei Teilen, wo ich über sehr viele verschiedene Sachen erzähle. Das habe ich zum Großteil schon gemacht, weil ich immer wieder Motivationsvorträge zu verschiedenen Anlässen gehalten habe. So ist dann auch die Idee entstanden mehr daraus zu machen und das Thema "Freude am Leben" liegt mir sehr am Herzen."
"Sie haben ja in den letzten Jahren mit Lebensratgebern angefangen. Wie kam es dazu und wie kam die Idee, diese auf die Bühne zu übertragen?"
"Wie alles in meinem Leben hat sich das ergeben. Als ich 2017 den ersten Knickerbockerbande für Erwachsene herausgebracht habe, habe ich auf Instagram einmal auch über Dinge gepostet die mir enorm im Leben geholfen haben und das hat ein enormes Echo ausgelöst. Eines Tages kam ein Verleger und hat gefragt wieso wir nicht ein Buch dauras machen. So entstand der erste Ratgeber "Tu' es einfach und glaub daran.". Dem sind verschiedene weitere gefolgt und viele dieser Gedanken zu einer großen Geschichte zusammenzufassen, das ist spannend und eine Herausforderung für mich und Herausforderungen mag ich."
Wie ist die Idee für "Die Geschichte von Österreich in Reimen" und "Die Bibel in Reimen" gekommen?
"Das Projekt sollte ursprünglich ein Konzert werden mit gereimten Texten. In einem Gespräch mit einem Verleger wurde ich gefragt wieso ich nicht die Bibel in Reimen mache. Ich hatte keine Ahnung von der Bibel, deshalb suchte ich ExpertInnen und es hat mich direkt funktioniert, denn rumreden in Reimen funktioniert nicht. Das war für mich selber spannend und was für mich spannend ist kann ich auch so erzählen."
Was lesen sie in ihrer Freizeit?
"Alles mögliche. Wenn ich selber schreibe lese ich wenig, dann schaue ich lieber. Aber ich lese viele, viele verschiedene Sachen."
"Hätten sie sich jemals vorstellen können einen klassischen 9 to 5 Job auszuüben?"
"Nein, nie. Das habe ich mit 15 vier Wochen lang als Ferienjob gemacht und dann habe ich gewusst, dass ich das nie machen werde."
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