Bauunternehmen "Dibau" musste geschlossen werden
Endgültiges 'Aus' für Purkersdorfer Baufirma

Das Purkersdorfer Unternehmen konnte trotz Sanierungsplan nicht mehr gerettet werden. | Foto: pixabay/danisampa
  • Das Purkersdorfer Unternehmen konnte trotz Sanierungsplan nicht mehr gerettet werden.
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PURKERSDORF. Anfang vergangenen Dezember schlitterte die Purkersdorfer Baufirma "Dibau BaugesmbH" in den Konkurs. Daher musste beim Landesgericht St. Pölten Insolvenz angemeldet werden. Das regionale Bauunternehmen mit ihrem Sitz in Untertullnerbach, An der Stadlhütte 1a, übt das Baumeistergewerbe aus. 1995 begann man mit fünf Dienstnehmern, seit den 2000er Jahren ist der Betrieb auf 15 bis 20 Beschäftige gewachsen.
Bis zur ersten Gerichtstagsatzung am 29. Jänner 2019 haben 95 Gläubiger rund 3,66 Mio. Euro an Forderungen angemeldet. Davon wurden 1,72 Mio anerkannt, der größere Teil von 1,94 Mio muss noch geprüft werden.

Operative Verluste

Insolvenzursache sind operative Verluste von rund € 450.000 im Geschäftsjahr 2017. „Bei zwei größeren Bauvorhaben in Wien entstanden durch die Insolvenz eines Geschäftspartners und durch die Unzuverlässigkeit eines ungarischen Subunternehmers große Verluste“, berichtet Stephan Mazal vom Österreichischen Verband Creditreform. Hinzugekommenen sind dann auch noch Nachzahlungen ans Finanzamt.

Sanierung ging nicht auf

Der ursprüngliche Plan des Geschäftsführers Franz Burger die Baufirma weiterzuführen und zu sanieren ist nicht aufgegangen.
„Da die Forderungen der Gläubiger weitaus höher als erwartet sind, kann ein Sanierungsplan nicht finanziert werden“, so Insolvenzexperte Stephan Mazal. Das Unternehmen musste geschlossen werden, die Verwertung hat bereits begonnen.

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