Leiter der Pressbaumer Fahrschule im Inteview: "Wir wollen die Besten werden"

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Wie kamen sie auf die Idee eine eigene Fahrschule in Pressbaum zu gründen?
Stephan Rathmanner: "Ich war auf der Suche nach einer neuen Herausforderung. Ich war schon vorher als Fahrschullehrer aktiv und habe mich mit meinem Chef gut verstanden. Bei ihm habe ich mich nach Aufstiegsmöglichkeiten erkundigt. Da hat er mir in Aussicht gestellt einmal eine Zweigstelle zu leiten und mir die nötigen Zusatzausbildungen genannt. Diese habe ich absolviert, doch dann hat er mich immer wieder vertröstet. Zwei Jahre lang habe ich noch gewartet.
Danach habe ich, auch weil ich selbst Pressbaumer bin, den Entschluss gefasst, die Fahrschule hier zu eröffnen. Ich bin kein Mann für die zweite oder dritte Reihe. Wenn es etwas zu sagen gibt, stehe ich auf und mache das."
Wie hat sich das entwickelt?
"Ich war ziemlich überzeugt, dass ich das schaffen kann und vieles anders machen werde, als in dem Betrieb, in dem ich vorher gearbeitet habe. Wir sind nun seit sieben Jahren aktiv und die Zahlen steigen. Daher bin ich mit der Entwicklung und dem Team sehr zufrieden.
Was ist Ihr Erfolgsrezept?
"Es ist wichtig, dass ich jeden Kunden respektiere, wie er ist und weiß, dass ich von den Jungen täglich noch was lernen kann. Das ist ein ständiger Austausch und ein Miteinander. Außerdem hat schon mein Opa gesagt, wenn man etwas mit Leidenschaft, Freude und Hingabe macht, dann ist man auf dem richtigen Weg. Da hat er Recht gehabt."
Was sind aktuelle Trends in der Fahrschule?
"Die Leute werden immer jünger. Früher hat man den Führerschein mit 18 machen dürfen, heute haben ab 15 1/2 Jahren schon den Zugang für den A1 Schein. Doch ich finde das positiv. Früher sind die Jungen in dem Alter mit dem Moped gefahren, und mal ehrlich: Welches Moped ist wirklich nur 45km/h gegangen? Nun werden die Jungen gut ausgebildet und können legal mit einem Motorrad fahren, was auch für diese Geschwindigkeit gebaut ist. Oder sie fahren mit 17, nachdem sie 3000 Kilometer Fahrpraxis gesammelt haben, mit dem Auto.
Was sind die größten Herausforderungen im Fahrschulalltag?
Alles unter einen Hut zu bekommen: Die Organisation, Werbung, Angestellte und Kunden. Man arbeitet mit vielen verschiedenen Typen. Da sitzen Ältere und Jüngere aus ganz unterschiedlichen Bildungsschichten zusammen im Kurs. Es ist interessant allen was beizubringen. Das macht die Fahrschule zu einem Kommunikationszentrum. Zudem hat man hauptsächlich mit jungen Leuten zu tun, das ist ganz was Wertvolles.
Welche Ziele haben Sie noch für die Zukunft?
"Unser Ziel ist es nicht, dass wir die Größten, sondern dass wir die Besten werden. Wir wollen nicht unendlich weiter wachsen, sondern unsere persönliche Note beibehalten. Ich will weiter jeden Schüler und seine Stärken und Schwächen kennen.

Wordrap:

Erfolg ist für mich ... Ergebnis für erbrachte Leistung.
Meine größte Leidenschaft ist ... es zu leben.
Fahren ist für mich ... Emotion sowie Freude und Herausforderung zugleich.
Mein liebstes Fahrzeug ... ist der Pinzgauer Diesel.
Meine Fahrschüler sind ... wertvoll.
Wäre ich nicht Fahrlehrer, wäre ich ... Koch.
Pressbaum mag ich ... die Nähe zur Stadt und das grüne Herz.
Meiner Partnerin wollte ich schon immer sagen ... Gib Gas!
Meine letzten Worte sollen sein ... ich wünsche Euch alles Gute, findet’s Eure Mitte und Zufriedenheit.

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