Einen starken Rückgang bei den Hochzeiten 2020 gab es nicht
Sie haben sich getraut (mit Video)

(c) Denise Kerstin
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PURKERSDORF. Trotz Pandemie und damit verbundenen Einschränkungen und Maßnahmen zur Eindämmung haben es einige Brautpaare trotzdem gewagt und sich im Corona-Jahr 2020 das Ja-Wort gegeben. "Wir haben Ende Februar 2020 geheiratet und hatten das Glück noch nicht von den Einschränkungen, die dann bereits eine Woche nach unserer Hochzeit in Kraft getreten sind, betroffen gewesen zu sein. Wir haben noch darüber gescherzt, aber die Gedanken, das irgendetwas nicht stattfinden könnte haben wir uns gar nicht gemacht." erzählt uns Kerstin Spitzhofer. 

Glücklich mit und trotz Corona
"Der 8. August 2020 war ab dem Zeitpunkt unserer Verlobung im August 2018 unser Wunschtermin. Wir haben die ganze Zeit an diesem Datum festgehalten, es hat zwar viel Energie und Tränen gekostet, aber im Nachhinein hat es sich gelohnt!" berichten Nadine und Lars Borman über ihre Hochzeitsplanung in Corona Zeiten. "Wir haben uns auf den Tag und die Hochzeit, gemeinsam mit unseren Gästen sehr gefreut, wir hätten aber auch im Fall der Fälle nur zu zweit geheiratet" so das Ehepaar. "Die Entscheidung, dass wir im "Großen" (mit ca. 70 Gästen) heiraten, haben wir erst Anfang Juli getroffen. Die Option, die Hochzeit mit den Gästen, noch kurzfristig abzusagen, haben wir uns offen gelassen", erzählen die Bormans weiter. "Eine Woche vor dem geplanten Festtag haben wir spontan entschieden, die Trauung ins Freie zu verlegen. Letztendlich konnten wir dann tatsächlich so heiraten wie wir uns das gewünscht haben. Das einzige, was leider nicht funktioniert hat, war die Anreise unserer Gäste aus Deutschland, davon war Großteils die Familie von Lars betroffen. Für uns war es definitiv die richtige Entscheidung an unserer Hochzeit und den Plänen festzuhalten. Es war ein traumhafter Tag und wir haben das Fest sehr genossen.", schwärmen Nadine und Lars glücklich.

Es bleibt spannend
Nicht nur für die Brautpaare, die ihrem großen Tag entgegen fiebern, bleibt es spannend. Auch für Professionisten, wie zum Beispiel die Hochzeitsplanerin Annemarie Spulak aus Purkersdorf, waren und sind es turbulente "HochZeiten". "Ich war sehr erleichtert, dass im letzten Jahr dann doch einige Hochzeiten möglich waren und habe mich jedes Mal sehr gefreut, wenn der Wunschtermin und die -feier stattfinden konnte," berichtet uns die Weddingplannerin. "Für das heurige Jahr ist es schwer Prognosen zu äußern, niemand weiß wie sich das Geschehen der Pandemie weiterentwickelt. Auch die Brautpaare, die heuer planen zu heiraten sind eher abwartend und vorsichtig. Einige haben die Hochzeit bereits in den September verlegt, in der Hoffnung das bis dahin die Impfung greift und Hochzeiten wieder in entspannterer, ausgelassener Stimmung stattfinden können." schaut Annemarie Spulak zurückhaltend in die Zukunft. Julia Koldrt und ihr Bräutigam planen ihre Heirat am 25. September 2021: "Wir machen uns schon Gedanken, aber wir hoffen einfach das Beste und haben einen Plan B - der eine Verschiebung bedeuten würde - denn ich will nicht entschieden müssen, wer zur Hochzeit kommen darf und wer nicht."

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