Musical
Sound of Music "Es war wie ein Wunder"
GABLITZ/NÖ/WIEN. "Der Ton hat nicht gepasst, es war ein Rauschen in den Mikrofonen, Musik und Bild haben nicht übereingestimmt...", beschreibt Robert Sabitzer die Generalprobe zum Musical "Sound of Music", das Zohreh Jooya-Schönleitner mit ihrer Musicalklasse einstudiert hatte.
"Wie ein Wunder"
Ganz anders die Premiere: "Da war ein Flow, alles stimmte zusammen, die Kinder hatten ein wunderbares Auftreten, es war wie ein Wunder", schwärmt Sabitzer. So begeisterte "The Sound of Music" die Zuschauer im Theater Mater Salvatoris in der Kenyongasse in Wien.
Ein Jahr lang geprobt
Der sensationelle Erfolg war am Anfang des Projekts nicht abzusehen: Im Gegenteil war das kleine Grüppchen an Darstellern etwas verzagt, wie denn die restlichen Rollen zu besetzen wären. Der Durchbruch kam von zwei Seiten: Erstens erklärte sich der Chor der Ordensgemeinschaften unter Schwester Johanna Kobale bereit aufzutreten, sie selbst übernahm die Rolle der Mutter Oberin. Echte Nonnen auf der Bühne, ein nicht alltägliches Vergnügen. Zum anderen wurden die Bezirksblätter auf das Projekt aufmerksam und veranstalteten in Gablitz ein Casting, wo aus allen Teilen Niederösterreichs und Wiens Talente kamen und das bestehende Team ergänzten.
So wurde nun rund ein Jahr jedes Wochenende geprobt, um diese drei Premierenvorstellungen zu einem Glanzereignis zu machen.
Noch nicht vorbei
In einem Jahr wächst ein Team schon zusammen, und bei dem Gedanken, nun sei alles vorbei, flossen bei dem einen oder andern schon die Tränen. Doch ein paar Vorstellungen wird es wohl noch geben, verrät Robert Sabitzer: eine in der UNO-City vor Diplomaten und eine in der Gablitzer Festhalle sind in Planung.
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