30. August 2014; Reinhard Fendrich Konzert am Purkersdorfer Open Air
Reinhard Fendrich spielte am Samstagabend beim Purkersdorfer Open Air auf unter dem Applaus vieler prominenter Gäste
Niki Neunteufel, der legendäre Wirt des noch legendäreren „Nikodemus“ am Hauptplatz in Purkersdorf organisierte auch dieses Jahr wieder das beliebte Purkersdorfer Open Air.
Dazu kamen viele prominente Gäste, welche großteils in der Umgebung ihre Domizile haben, aber auch aus Wien reisten einige „Promis“ an um am Reinhard Fendrich Konzert am Abend teilzuhaben.
Unter ihnen Kabarettist Christoph Fälbl, Ex Ministerin Bandion Ortner, Weterlady Onka Takatz mit Familie und viele mehr.
Natürlich kamen auch Landeshauptmann Pröll und Bürgermeister Schlögl zum Open Air, wie auch die Vertreter der Sponsoren ohne die wohl der freie Eintritt zu den alljährlichen Spitzenkonzerten nicht möglich währe.
Der Platz vor der großen Bühne beim „Nikodemus“ füllte sich langsam und erwartungsvolle Stimmung machte sich breit, während Lh. Pröll und Reinhard Fendrich einen kurzen Fototermin in einer winzigen Kammer des Nikodemus gaben. Mit dabei auch der in Pressbaum lebende Wolfgang Ambros, als Spezialgast beim Fendrichkonzert.
Nach den kurzen Ansprachen der Honoratioren kam zunächst die Fendrichband auf die Bühne und spielte Reinhard Fendrich ein und mit großem Applaus wurde dieser vom Publikum begrüßt.
Beinahe hätte das große Konzert abgesagt werden müssen, denn bis weit in den Nachmittag rein schüttete es wie aus Kübeln, doch am frühen Abend klarte es nach und nach auf, dafür wurde es dampfig und schwül aus den Wäldern rundherum, doch gerade dieses Klima machte es irgendwie auch angenehm in der Stadt.
Fendrich brachte so ziemlich alle seine Hits sowie auch einige „Ur Alte Hadern“, zu denen natürlich die zahlreichen Fans den Text lückenlos mitsingen konnten!
Zwischen den „Songblocks“ brachte Fendrich einiges an ironischem & Selbsterlebtem, sehr zur Freude der Fans.
So spielten Band und Fendrich fast zwei Stunden, ehe der Spezialgast auf die Bühne gebeten wurde in Gedenken am Georg Danzer, einem Teil der Legendären „Austria 3“.
So meinte Fendrich, dass es noch zwei Drittel der Gruppe gäbe und er sich freue ein Drittel davon auf der Bühne begrüßen zu dürfen - Wolfgang Ambros, dem Vater des Austropop, wie ihn Reinhard Fendrich nannte!
Man gab dann gemeinsam einige A3 Titel zum besten, darunter auch einige von Georg Danzer. Dabei hatten die beiden Urgesteine des Austropop leider Koordinierung-sprobleme sowie auch Textschwierigkeiten. Doch das tat der Stimmung keinen Abbruch, das ist eben „Live in Concert“ in Reinkultur, schließlich spielte man das letzte Mal gemeinsam vor mehr als zwei Jahren beim Donauinselfest.
Entsprechend der Stimmung, „mussten“ die Beiden auch eine längere Zugabe geben am Ende des Abends gegen 22:15 Uhr, sodass es nach 22:30 Uhr wurde als die Austropoper die Bühne verließen.
Gut gelaunt und mit den Melodien von Fendrich, Ambros & Danzer in den Ohren machten sich rund 5000 Besucher auf den Heimweg durch den nebeligen Wienerwald.
Auch wir machten uns auf den Weg, doch auf Grund der Dunkelheit und mangelnder Ortskenntnis suchten wir dann unser Auto in nahezu ganz Unterpurkersdorf :-)
Schließlich fanden wir dann rund eine 3/4 Stunde später unweit der Unterpurkersdorfer
S Bahnstation unser Gefährt und machten uns auch auf den Rückweg nach Wien.
E. Weber
www.oesterreichmagazin.at
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