Regionalentwicklung Außerfern
24 Projekte in einem Jahr erfolgreich betreut

Die Vollversammlung der Regionalentwicklung Außerfern war heuer besonders gut besucht. | Foto: REA
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Die Regionalentwicklung Außerfern ist eine treibende Kraft für nachhaltige Entwicklung und Innovation in der Region. Und das inzwischen seit 30 Jahren.

REUTTE. Obmann Günter Salchner konnte bei der diesjährigen Vollversammlung hochrangige Gäste begrüßen: Landtagspräsidentin Sonja Ledl-Rossmann war gekommen, auch Bezirkshauptfrau Katharina Rumpf war da und ebenso Marco Birlmair von der Abteilung Landesentwicklung. Das 30. Bestandsjubiläum des Vereins rief eben besonderes Interesse hervor.
Für Salchner eine gute Gelegenheit, auf ein erfolgreiches Jahr zurückzublicken. 24 neue Projekte wurden im vergangenen Jahr gemeinsam mit Projektträgern entwickelt und Fördergelder dafür beantragt. Damit wurden acht Millionen Euro an Investitionen ausgelöst. Die Fördersumme, mit der man rechnet, beträgt beachtliche 1,7 Mio. Euro.

Energie als zentrales Thema

Ein besonderer Schwerpunkt der lokalen Entwicklungsstrategie liegt im  Energiebereich. In seinem Fachvortrag beleuchtete EWR-Vorstand Sebastian Freier die zukünftigen Herausforderungen: Obwohl im Außerfern mittlerweile genauso viel Strom aus Photovoltaikanlagen wie aus Wasserkraft erzeugt wird, stellt die Speicherung erneuerbarer Energie weiterhin eine große Herausforderung dar. Gemeinsam mit dem EW-Schattwald, den Planungsverbänden, KEM, KLAR! und der Regionalentwicklung arbeitet das EWR an der Weiterentwicklung der regionalen Energieinfrastruktur.

Ortskernbelebung und Leerstandsaktivierung

Viele Ortszentren im Außerfern sind von Leerstand geprägt. Um dem entgegenzuwirken, unterstützt die REA gezielt durch fachliche Beratung und Vernetzung mit Förderstellen von Bund und Land. Ein erster großer Schritt in diese Richtung war die tirolweite Auftaktveranstaltung am 25. März 2025 in der BH-Reutte. Dort wurde die Ausstellung „Weiterbauen am Land“ eröffnet, die noch bis zum 25. April inspirierende Beispiele zur Ortskernrevitalisierung zeigt.

Effiziente Projektbegleitung

Besonders stolz ist Geschäftsführerin Ursula Euler auf das Konzept des „One-Stop-Shops“ für Fragen der Regionalentwicklung. Diese ganzheitliche Betreuung - von der Antragstellung bis zur Abrechnung - wurde auch von Regionsbetreuer Marco Birlmair in seiner Grußbotschaft gelobt: „Die Begleitung der Projektträger von der Antragstellung bis hin zur Abrechnung wird im Außerfern gelebt.“

Zur Sache

Für den Herbst 2025 sind drei bedeutende Ereignisse geplant:

  • 30 Jahre REA
  • 10 Jahre Freiwilligenzentrum
  • Neuwahl des Vereinsvorstandes im Rahmen einer außerordentlichen Vollversammlung.

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