Das neue Ehrenbergbad

Armin Walch, Luis Oberer, Klaus Schiffer und Andreas Wasle (v.l.)
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  • Armin Walch, Luis Oberer, Klaus Schiffer und Andreas Wasle (v.l.)
  • hochgeladen von Günther Reichel

Zügig gehen die Arbeiten am neuen Ehrenbergbad in Reutte voran. Das Bezirksblatt bat Bürgermeister Luis Oberer um eine Führung durch den Rohbau, um unseren Lesern „Appetit“ auf den neuen Wellnesstempel zu machen. Dieser Bitte kam der Gemeindechef gerne nach und bat Planer Armin Walch und seinen Mitarbeiter Architekt Alexander Wasle, sowie den Geschäftsführer der Reuttener Kommunalbetriebe, Klaus Schiffer, zum Rundgang ein. Gemeinsam vermittelten sie einen guten Überblick über das, was da geschaffen wird.

Vorab: Dieses Bad samt Wellnessbereich wird echt ein Hammer und braucht sich nicht zu verstecken. In den vergangenen Wochen und Monaten wurden im Zuge der Diskussionen unter den Verantwortlichen auch diverse Umplanungen vorgenommen, um Bad und Wellnessbereich noch attraktiver zu machen. So gibt es nun doch zwei Außenbecken - zwar keine richtigen Schwimmbecken, aber ein Warmbecken und ein Solebecken, die ganzjährig genützt werden können. Außerdem gibt es jetzt wieder eine Rutsche - ein Zwischending aus Riesenrutsche und Crazy Bob. 120 Meter wird die Röhre lang. In dieser wird auf Schläuchen für ein, zwei bzw. drei Personen eine rasante Fahrt aus elf Metern Höhe hinab gemacht.
Im Saunabereich kommt zum ohnehin schon üppigen Angebot noch eine riesige Landsknechtsauna für 60 Personen dazu.

Mit diesen zusätzlichen Angeboten steigen allerdings auch die Baukosten. Diese waren ursprünglich mit 13,7 Millionen Euro gedeckelt, jetzt liegen sie bei 15,7 Mio. Euro. Für die Marktgemeinde Reutte bedeutet dies, dass sie in den kommenden 25 Jahren jährlich 570.000 Euro für die Freizeitanlage aufbringen muss.

Die Eröffnung des Bades ist für Dezember 2011 vorgesehen. Aus heutiger Sicht sollte sich dieser Termin auch realisieren lassen. Voraussichtlich ab 16. Dezember 2011 steht dem Badevergnügen im Bezirkshauptort somit nichts mehr im Wege.

Mehr über das Projekt lesen Sie in unserer kommenden Bezirksblatt-Ausgabe am 23. März 2011.

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