Ehenbichl präsentiert sich als Kinderparadies

LR Beate Palfrader (re) und BR Sonja Ledl-Rossmann inmitten der Kinderschar in Ehenbichl.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

EHENBICHL (rei). Der Kindergarten in Ehenbichl wurde auf eine neue Qualitätsstufe gehoben. Lichtdurchflutet, bequem, die absolute Oberklasse. Und genau da will das Land Tirol hin, wie LRin Beate Palfrader im Rahmen eines Pressegesprächs erklärte.
Ehenbichls Gemeindechef Wolfgang Winkler war sichtlich stolz - sowohl was den Neubau des Kindergartens anlangt, also auch bei den Zahlen, die seine Gemeinde aufweisen kann: Lange ist es nicht her, da zählte man in der Burgengemeinde gerade einmal acht kleine Knirpse im Kindergarten, heute sind es 20.
Chefin über den Ehenbichler Kindergarten ist Bianca Hackl. Sieht man einmal davon ab, dass die nicht allzugroße Gemeinde Ehenbichl in den vergangenen Monaten dank der Unterstützung des Landes im Kinderbereich großes geschaffen hat, gibt es hier zwei Besonderheiten, die anzumerken sind: KG-Leiterin Bianca Hackl ist nicht nur Kindergartenpädagogin, sondern auch ausgebildete Lehrerin. "Das ist ideal", ist sich Winkler sicher und Palfrader nickt zustimmend. Und dann ist da noch ein Mann, Marco Huber. Der agiert als Kindergartenhelfer. Die Kinder finden es "volle super", dass ein Mann bei der Betreuung dabei ist. Der Gemeindechef und die zuständige Landesrätin übrigens auch.
"Wir schwimmen etwas gegen den Strom", glaubt Winkler. Widersprechen wird ihm eher keiner. Ziel der Gemeinde sei es, die Kinder an die Gemeinde zu binden. Das ist wichtig in einer Zeit, in der die Abwanderung in Richtung der großen Zentren offenbar nur mehr schwer zu unterbinden ist.
Ehenbichl leiste in dieser Hinsicht sehr viel, versichert Beate Palfrader. Sie nennt aber auch andere Gemeinden, die bei der Kinderbetreuung überdurchschnittlich viel machen. Etwa Tannheim. Dort gibt es eine Kinderbetreuungseinrichtung, die gemeindeübergreifend ein Angebot liefert, welches sich sehen lassen kann.

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