Elektroauto im Dienst der Flüchtlingshilfe

Im Rahmen der in den letzten Wochen durchgeführten Erweiterung der Flüchtlingsunterkünfte im Bezirk Reutte mussten vom regionalen Flüchtlingskoordinator Nick Rea immer wieder weitere Wegstrecken zurückgelegt werden. Da sich das dafür notwendige Fahrzeug noch auf dem Auslieferungsweg befand, stellte die Reutte Holding AG kurzerhand eines der beiden firmeneigenen Elektrofahrzeuge für den Überbrückungszeitraum von drei Wochen zur Verfügung.

„Neben der spannenden Frage wie sich ein Elektrofahrzeug in diesem Anwendungsfall bewährt, wollen wir mit der Aktion auch zeigen, dass wir als Firmengruppe unsere soziale Verantwortung wahrnehmen.“ erklärt Vorstand Michael Hold den Hintergrund dieser Aktion. Der Flüchtlingskoordinator zeigte sich davon begeistert „Das Fahrzeug hat uns wunderbare Dienste geleistet und uns den Alltag - zumindest in Bezug auf die Mobilität - ziemlich erleichtert.“

Im Rahmen des Projektes RE:load konnten sich bereits 30 Betriebe, Gemeinden und Institutionen von den Annehmlichkeiten und Vorzügen der zwei Elektrofahrzeuge überzeugen. Die Aktion liefert dem Unternehmen breitgefächerte Erkenntnisse auf diesem innovativen Gebiet.
Bereits heute bieten die Elektrizitätswerke Reutte im Bereich der Elektromobilität alles aus einer Hand an. Neben dem umweltschonenden Ökostrom und der passenden Ladeinfrastruktur, erhalten Interessierte auch kostenlose Beratungsleistungen beim regionalen Energieversorger.

„Wir und die Bewohner der Flüchtlingsunterkünfte haben das Auto schon fast lieb gewonnen und sind auch ein bisschen traurig darüber, dass wir uns schon wieder davon verabschieden müssen.“ resümiert Nick Rea über die Zeit mit dem Elektrofahrzeug.

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