Das Außerfern
Erste Gravelbike-Region in Tirol

Gravel-Spaß in der wunderschönen Landschaft des Naturpark Tiroler Lech. | Foto: Tirol Werbung
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  • Gravel-Spaß in der wunderschönen Landschaft des Naturpark Tiroler Lech.
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Das Außerfern mit seinen vier Tourismusregionen ist definitiv ein Geheimtipp für Graveler. Mit 18 Routen auf über 1.000 Kilometern, hat sich die Region im Nordwesten Tirols zur ersten Gravel-Region gemausert. 

AUSSERFERN (eha). Unter dem Namen "Gravel.Tirol" haben sich die vier Regionen Lechtal, Naturparkregion Reutte, Tannheimer Tal und die Tiroler Zugspitz Arena zur ersten Gravelbike-Region Tirols zusammengeschlossen.

Die Region besticht auf den ersten Blick durch ihre geschotterten Pisten und naturnahe Waldwege mit rasanten Abfahrten sowie durch knackige Anstiege zu unzähligen Almen oder Bergseen. Gepaart mit einer großartigen Kulinarik, macht es diesen kleinen Flecken Tirols zu etwas wirklich Einmaligem fernab der großen Hotspots.

Gravel-Routen für jeden Geschmack

Bei der abwechslungsreichen Rundtour im Tannheimer Tal streift man gleich zweimal den Haldensee und wird durch einige knackige Anstiege an der Krinnenspitze gefordert. Zwar verlangt diese Strecke mit knapp 1.000 Höhenmetern eine gute Kondition für steileres Gelände, doch wird man dafür mit fantastischen Ausblicken belohnt.

Feinste Schotterpisten in der malerischen Natur des Tannheimer Tals. | Foto: Tirol Werbung
  • Feinste Schotterpisten in der malerischen Natur des Tannheimer Tals.
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Im Lechtal
hingegen findet man eine Rundtour für gemütliche Naturliebhaber:innen. Am ursprünglichen Lech entlang, führt die Route ohne herausfordernde Steigungen über wunderschöne Wege, beiderseitig des Lechtals zwischen Häselgehr und Weißenbach. Mit knapp 42 Kilometern und 240 Höhenmetern eignet sich diese Genusstour ideal als Einstieg.

Gut erreichbar

Das Netz an Gravelrouten erstreckt sich über ganz Tirol. Viele Touren bieten spektakuläre Aussichten und unzählige Einkehrmöglichkeiten. Alle haben eines gemeinsam: Sie sind mit dem Zug von Ost bis West, von Nord bis Süd, erreichbar.

Ursprung des Gravelbikens in Tirol

Gravelbiken ist der absolute Radsporttrend der Gegenwart. Diese neue Form des Radfahrens schaffte in den vergangenen Jahren den Sprung in die breitere Öffentlichkeit. Die Geschichte reicht zurück in die 1970er Jahre. Als einer der Begründer des Gravelbikens in Tirol gilt Andreas Wieser, der ein Pionier im Gesundheitsbereich und passionierter Radtourist ist:

„In den Siebzigerjahren nannten wir es Querfeldeinrad, mit dem wir bis in den Winter hinein abseits der Straßen, egal in welchem Gelände und bei jedem Wetter, unterwegs waren. Ein zuverlässiger Lebensbegleiter war es, mit allen Attributen eines Rennrads für komfortables, schnelles Fahren auf Kies und Schotter – perfekt für Abenteuer und ideal für das Fitnesstraining auch während der kalten Monate.“

Daraus wurde mittlerweile ein Wirtschaftsmotor im ohnehin boomenden Radgeschäft. 2021 knackte der Radverkauf in Österreich erstmals die Umsatzmarke von einer Milliarde Euro und im selben Jahr wurden alleine 13.000 Gravelbikes verkauft, ein Umsatzplus von 38 Prozent.

Weitere Infos

Mehr zur Gravelbike-Region Außerfern: www.gravel.tirol

Die Top-5-Gravelstrecken in Tirol: www.tirol.at/gravelbiken

Mehr News aus Reutte auf meinbezirk.at/reutte

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