Feuerwehr im Schlangeneinsatz

Kriegt man nicht alle Tage zu sehen: eine Ringelnatter. Dieses Tier war allerdings schon tot. | Foto: Feuerwehr Reutte
2Bilder
  • Kriegt man nicht alle Tage zu sehen: eine Ringelnatter. Dieses Tier war allerdings schon tot.
  • Foto: Feuerwehr Reutte
  • hochgeladen von Günther Reichel

REUTTE (rei). Sie sind da, wenn es brennt. Sie kommen, wenn nach eine Unfall technische Hilfe benötigt wird, bei Hochwasser haben sie sich oft und oft als „Retter in der Not“ erwiesen - die Männer und Frauen der Feuerwehr.
Aber wen ruft man an, wenn man eine Schlange im Garten hat? Die Feuerwehr. So geschehen kürzlich in Reutte. Über die Leitstelle Tirol wurde die Feuerwehr Reutte verständigt dass vor eine Garage eine Schlange liegt. Also machten sich fünf Mann der Feuerwehr Reutte umgehend auf den Weg, um das Reptil zu „bändigen“. Nach einem kurzen Augenschein wurde aber klar, „bändigen“ ist nicht mehr nötig, das Tier war leider tot.
„Zur genauen Feststellung der Art wurde das Reptil in einen Sack verpackt und dem Amtstierarzt der Bezirkshauptmannschaft Reutte zur Begutachtung überbracht. Dieser stellte fest, dass es sich bei dem toten Tier um eine heimische Ringelnatter handelt“, erzählt Kommandant Alexander Ammann. Die helle Farbe der Schlange ließ den Rückschluss zu, dass es sich um ein noch junges Tier, welches bereits schon einige Zeit tot gewesen sein dürfte, handelte. Die Bewohner des Hauses waren dennoch froh, dass die Feuerwehr umgehend zur Stelle war.

Kriegt man nicht alle Tage zu sehen: eine Ringelnatter. Dieses Tier war allerdings schon tot. | Foto: Feuerwehr Reutte
Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.