Feuerwehren im Außerfern feiern ihren Patron
Der heilige Florian war römischer Offizier in einer Einheit zur Feuerbekämpfung und starb als Martyrer am 04. Mai 304 in Lorch/Oberösterreich. Florian wollte 40 Christen, die in Bedrängnis waren, helfen. Als er sich selbst auch zum Christentum bekannte, wurde er mit einem Stein um den Hals von der Brücke ins Wasser geworfen. Zu Ehren des Hl. Florian, der zu den 14 Nothelfern gehört, wird von den Feuerwehren im ganzen Außerfern Anfang Mai der Florianstag gefeiert. St. Florian (der Name ist die männliche Form der röm. Frühjahrsgöttin Flora) wird aber nicht nur bei Feuer angerufen, sondern auch bei Überschwemmungen, Unfruchtbarkeit, Krieg und Dürre. Dem Vorbild des heiligen Florian entsprechend helfen die Feuerwehren, wenn es darum geht, ein brennendes Haus zu löschen, einen überfluteten Keller leer zu pumpen oder bei einem Verkehrsunfall die Unfallopfer zu bergen. Dazu werden Proben veranstaltet und das Material wird ständig auf seine Tauglichkeit im Einsatz kontrolliert. Besonders viel Wert legt die Feuerwehr auf ihre Nachwuchsarbeit, damit von vorne herein klar ist - ein Engagement in der Feuerwehr ist Ehrensache! Und gerade die Feuerwehrjugend zeigt, dass es in Zukunft nicht nur Feuerwehrmänner, sondern auch Feuerwehrfrauen geben wird.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.