Grünes Licht für Hängebrücke

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Kommt sie, oder kommt sie nicht? Die „Nebel“ rund um die Hängebrücke bei der Klause lichten sich.

REUTTE (rei). Vergangenen Mittwoch hatten Reuttes Bürgermeister Luis Oberer, Martin Kathrein von der Firma Strabag in Reutte und Stefan Lochbihler aus Vils einen wichtigen Termin in der Landeshauptstadt: Sie erörterten mit Vertretern der Landesstraßenverwaltung, darunter auch der Außerferner Chef des Baubezirksamtes, Wolfgang Haas, ob die Hängebrücke im Bereich der Ehrenberger Klause gebaut werden kann.
Noch gibt es keinen Bescheid, aber die Zuversicht ist groß, dass dieses imposante Projekt umgesetzt werden kann. „Wir prosten uns gerade zu“, ließ Bgm. Oberer auf die telefonische Bezirksblätter-Anfrage, wie es gelaufen ist, wissen. Wir haben jetzt noch keine schriftliche Zusage, aber es sieht gut aus“, sagt Oberer.
Die geplante Brücke wäre ein echtes Highlight für die Region. Projektträger ist der Vilser Unternehmer Stefan Lochbihler, der mit weiteren Partnern den Bau finanzieren wird. Geplant wird alles vom Reuttener Architekturbüro Walch, als General-Bauunternehmer tritt die Fa. Strabag auf.
Die Hängebrücke soll 403 Metere lang werden, damit wäre sie die längste ihrer Art weltweit. Die Baukosten liegen bei ca. zwei Millionen Euro. Die Tragseile werden 60 mm Durchmesser aufweisen. 16 Felsanker, die bis zu 17 Meter in den Fels getrieben werden, geben der Brück Halt. Das Projekt soll noch heuer umgesetzt werden.

Visualisierungen: Architekturbüro Walch, Reutte

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