Integration wird zentral koordiniert

REA-Geschäftsführer Günter Salchner

AUSSERFERN (rei). Das Thema Integration wird immer wichtiger. Auf Bezirksebene fiel kürzlich die Entscheidung, gemeinsam die Stelle für einen Integrationskoordinator zu schaffen.
Mit großer Mehrheit fiel bei der vergangenen Bürgermeisterkonferenz ein entsprechender Beschluss. Die Anstellung einer geeigneten Person wird möglich, da die Gemeinden künftig pro Einwohner 0,37 Euro zahlen. Durch diverse Fördermittel werden die restlichen Kosten aufgebracht.

Platz bei REA

Unklar war zunächst, wo man diese Stelle ansiedeln soll. Schließlich einigte man sich darauf, dass der/die künftige Integrationskoordinator/in bei der Regionalentwicklung Außerfern (REA) Platz finden wird. Eine gute Lösung, wie REA-Geschäftsführer Günter Salchner meint.
Bis die Stelle besetzt wird, dauert es aber noch. Jetzt werden erst einmal klare Kriterien erarbeitet, was man sich erwartet und welche persönlichen Voraussetzungen der/die künftige Mitarbeiter/in zu erfüllen hat.
Dann wird die Stelle ausgeschrieben. Voraussichtlich Ende des Jahres, eher mit Jahreswechsel, soll die Funktion besetzt sein.
Gesucht wird eine Person, welche in der Lage ist, bereits vorhandene Einrichtungen miteinander zu verknüfpen; die engen Kontakt zu den Gemeinden bzw. Bürgermeistern hält; ebenso zu Behörden und diversen Einrichtungen, etwa den Tiroler Sozialdiensten.
Zu betreuen hat der/die künftige Flüchtlingskoordinator/in aber ausschließlich anerkannte Flüchtlinge. Unterstützung für Asylwerber gehört nicht zum Aufgabengebiet.

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