Flüchtlingskoordinator

Beiträge zum Thema Flüchtlingskoordinator

Thomas Rack präsentiert die ukrainische Informationsmappe. | Foto: Santrucek

Neunkirchen integriert
Informationsmappe für ukrainische Flüchtlinge

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Sie sind geflüchtet, sie sind fremd hier. Die kyrillische Schrift unterscheidet sich von der gebräuchlichen arabischen in unseren Breiten ... kurz gesagt – die ukrainischen Flüchtlinge benötigen Orientierungshilfen. Eben dafür will die Stadtgemeinde Neunkirchen sorgen. Am Dienstag, 7. Juni, 13 Uhr, lädt Gemeinderat und Flüchtlingskoordinator Thomas Rack wieder zu einen Informationsnachmittag für geflüchtete Personen aus der Ukraine in das Rathaus.  welche in der Stadt...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Rund 2.800 ukrainische Flüchtlinge wurden in Salzburg erfasst. Das Grundversorgungsquartier am Messezentrum zählt zu den größten Erfassungsstellen. | Foto: Johanna Janisch
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Ukrainie-Krise
Bereits rund 2.800 ukrainische Flüchtlinge in Salzburg erfasst

Zur Zeit hat die Polizei rund 2.800 Vertrieben aus der Ukraine erfasst. Bei 700 Personen muss noch geprüft werden, ob Grundversorgung benötigt wird. 1.100 Personen sind in der Grundversorgung. Rund ein Drittel aller in Salzburg ankommenden Ukrainer reisen weiter. Zwei Drittel bleiben in Salzburg. Große Schwerpunkte sind die Integration in den Arbeitsmarkt und  ins Schulsystem. SALZBURG. Das AMS Salzburg habe sich von Anfang an bemüht, die Ukrainer in den Arbeitsmarkt zu integrieren. Manchmal...

  • Salzburg
  • Johanna Janisch
Flüchtlingskoordinator Michael Takacs reiste kürzlich in die von der Flüchtlingssituation stark betroffene Republik Moldau. | Foto:  JÜRGEN MAKOWECZ / APA / picturedesk.com
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Flüchtlingskoordinator
"Sind auf 200.000 Ukraine-Vertriebene vorbereitet"

Rund 64.000 Menschen sind bisher aus der Ukraine nach Österreich geflüchtet und haben sich in weitere Folge auch registrieren lassen. Flüchtlingskoordinator Michael Takacs rechnet damit, dass noch weitere Menschen in Österreich Schutz suchen werden. Man sei jedenfalls auf bis zu 200.000 Menschen vorbereitet. ÖSTERREICH. Derzeit sind 64.400 Schutzsuchende aus der Ukraine in Österreich registriert. Manche davon kehren trotz aller Gefahren bereits jetzt wieder zurück. Viele folgen der Sehnsucht...

  • Dominique Rohr
Täglich werden hier ukrainische Flüchtlinge mit Lebensmittel, Hygieneartikel und mehr versorgt. | Foto: BRS/Diabl
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Ukraine-Krieg
Borschtsch, Haus und Hundefutter für Geflüchtete

Die Hilfsbereitschaft der Linzer ist auch in der achten Kriegswoche ungebrochen. Ihre Spenden ermöglichen es privaten Initiativen, wie dem Verein SUNUA, Großes zu leisten. Die Freiwilligen wünschen sich aber eine bessere Koordination mit den professionellen Hilfsorganisationen. LINZ. Erdäpfel, Karotten, Rote Rüben und Zwiebeln sind die wichtigsten Zutaten für ukrainischen Borschtsch. Das traditionelle Suppengericht vermittelt Flüchtlingen ein Stück Heimat und ist deshalb in der Sammelstelle von...

  • Linz
  • Christian Diabl

Neunkirchen
Wohnungen und Notfallquartiere für die Flüchtlinge

BEZIRK NEUNKIRCHEN. Neben Privatinitiativen, um ukrainischen Kriegsflüchtlingen Quartiere zur Verfügung stellen zu können, laufen auch in den Gemeinden zahlreiche Bemühungen an, um für Unterkünfte zu sorgen. In der Bezirkshauptstadt wurde mit Thomas Rack sogar ein eigener Flüchtlingsbeauftragter installiert. Laut Rack werden derzeit in Neunkirchen 20 Wohnungen plus Notfallquartiere hergerichtet. Rack: "Notfallquartiere sind zum Beispiel das Sporthaus. Wohnungen sind je nach Größe für ein bis...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
Sicherheitskoordinator Peter Beisteiner.
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Afrikaner: Ortschef zieht Bremse

Mehr Polizeipräsenz nach Vorfällen im Zug. Reichenau pocht auf Lösung. BEZIRK NEUNKIRCHEN. Eine Unsitte greift auf der Südbahnstrecke neuerdings um sich: schwarzafrikanische Asylwerber, die in Reichenau einquartiert sind, haben es sich zur Angewohnheit gemacht, mit dem Zug schwarz zu fahren. Pöbeleien im Zug Dabei soll es auch immer wieder zu Pöbeleien gegenüber den Zugbegleitern kommen, wenn diese die Schwarzfahrer zur Rede stellen. Diese Problematik bestätigte auch Sicherheitskoordinator...

  • Neunkirchen
  • Thomas Santrucek
REA-Geschäftsführer Günter Salchner

Integration wird zentral koordiniert

AUSSERFERN (rei). Das Thema Integration wird immer wichtiger. Auf Bezirksebene fiel kürzlich die Entscheidung, gemeinsam die Stelle für einen Integrationskoordinator zu schaffen. Mit großer Mehrheit fiel bei der vergangenen Bürgermeisterkonferenz ein entsprechender Beschluss. Die Anstellung einer geeigneten Person wird möglich, da die Gemeinden künftig pro Einwohner 0,37 Euro zahlen. Durch diverse Fördermittel werden die restlichen Kosten aufgebracht. Platz bei REA Unklar war zunächst, wo man...

  • Tirol
  • Reutte
  • Günther Reichel
Gottfried Waldhäusl: "Eine Frau ist nicht die optimale Besetzung, weil wir wissen, wie diese Männer mit Frauen umgehen".
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FPÖ stimmt gegen Flüchtlings-Koordinatorin

Waldhäusl stimmt gegen eigene Stadtregierung: "Asylkoordinator gibt es nicht einmal in Traiskirchen" WAIDHOFEN. Die Anstellung der neuen Flüchtlingskoordinatorin Christa Steindl sorgte in Waidhofen für heftige politische Debatten. Offiziell wird die Flüchtlingskoordinatorin über die Volkshilfe eingestellt. Bürgermeister Robert Altschach will dazu eine Förderung von 350 Euro im Monat gewähren - schließlich sei die Stadt ja auch die Hauptprofiteurin der Integrationshelferin. Die FPÖ stellte sich...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Die Gruppenobmänner bei der FlüKo: Herbert Strasser, Adi Pfeiffer, Herbert Gradinger, Herbert Buchroithner, Josef Ruschak, Bezirkshauptmann Rudolf Greiner und Friedrich Burgstaller. | Foto: FlüKo

Integration durch gemeinsames Kicken

Fußball-Talente unter Asylwerbern – Gruppenobmänner besprechen Einbindung in Nachwuchsarbeit BEZIRK. Was die Nachwuchsarbeit betrifft, können Fußballvereine auch aus dem "Pool der Asylwerber" schöpfen, wie Friedrich Burgstaller von der FlüKo sagt. Die Flüchtlingskoordination der BH Schärding lud die Gruppenobmänner des OÖ Fußballverbandes zu einer Besprechnung ein. Diskutiert wurde unter anderem die rechtlichen Möglichkeiten beim Einsatz von Asylwerbern und Asylberechtigten im regulären...

  • Schärding
  • Kathrin Schwendinger
Der Köflacher Bgm. Helmut Linhart (l.) weiß noch immer nicht, wann die minderjährigen Flüchtlinge kommen. | Foto: Cescutti
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"Warten" auf die minderjährigen Flüchtlinge in Köflach

Der Köflacher Bgm. Helmut Linhart und das Land Steiermark haben unterschiedliche Ansichten. Eine verzwickte Sache. Der Köflacher Bgm. Helmut Linhart behauptete in einem WOCHE-Artikel, dass er vom Land Steiermark in Sachen Flüchtlingsfragen "im Regen stehen gelassen werde". Der Sprecher der zuständigen Landesrätin Doris Kampus, Christoph Pieberl, dementierte dies in der darauffolgenden Ausgabe. Was stimmt jetzt wirklich? Die WOCHE Voitsberg begab sich auf Spurensuche. Hier das Ergebnis: In ein...

  • Stmk
  • Voitsberg
  • Harald Almer
Bgm. a.D. Johann Wagner (im Bild mit Oliver Zeisberger) meldete sich zu Flüchtlingsquartieren in Mellach zu Wort.
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Asylthema: In Fernitz-Mellach gingen die Wogen hoch

„Betteln und Hausieren verboten“ steht am Schild einer Villa, in die demnächst 15 Flüchtlinge einziehen sollen. Diese Tafel ist eine Kuriosität in der Flüchtlingsthematik, bei der in Fernitz-Mellach die Wogen hoch gehen. Barometer der Emotionen schlug aus „Ich war schon bei vielen Informationsveranstaltungen“, sagt Kurt Kalcher am Ende des Infoabends zu den 400 Teilnehmern, „das hier war die emotionalste“. Gemeinsam mit Karl Lippitz von der Caritas-Flüchtlingsbetreuung, Nikolaus Westreicher vom...

  • Stmk
  • Graz-Umgebung
  • Edith Ertl
Gilbert Brodar soll Flüchtlinge und Helfer koordinieren. | Foto: privat

Gilbert Brodar wird Flüchtlingskoordinator für Waidhofen

Anlaufstelle für Flüchtlinge und die zahlreiche freiwilligen Helfer WAIDHOFEN. Gilbert Brodar wird für die Volkshilfe Integrations, bzw. Flüchtlingskoordinator für die Stadtgemeinde Waidhofen. Um beim mehrmonatigen Warteprozess, bis zu einer Asylentscheidung auftretende Integrationsprobleme so gering wie möglich zu halten, wird sich der Waidhofner in der Zukunft koordierend einbringen und die rund 120 Flüchtlinge in Waidhofen unterstützen. Und auch und die zahlreichen freiwilligen Helfer soll...

  • Waidhofen/Thaya
  • Peter Zellinger
Eduard Posch, NEOS-Bezirkskoordinator, brachte den Vorschlag eines Flüchtlingskoordinators für Pinkafeld ein

NEOS möchte Flüchtlingskoordinator für Pinkafeld

PINKAFELD (ms). Im Zuge der aktuellen Asyldiskussion präsentierte Eduard Posch (NEOS) eine Idee für Pinkafeld: "Die Aufgabe der Flüchtlingsbetreuung wird auch auf Pinkafeld zukommen und das nicht nur vorübergehend. Die Gemeinde ist jetzt gefordert, verantwortungsvoll und proaktiv an diese Aufgabe heranzugehen, die Situation positiv und nachhaltig zu gestalten und rasch die notwendige Quote von Unterkünften sicherzustellen." Viele PinkafelderInnen wollen helfen, so Posch. "Dieses Engagement muss...

  • Bgld
  • Oberwart
  • Michael Strini
Meinhard Eiter stellt sich neuen Aufgaben.� | Foto: BB-Media

Der Imster Meinhard Eiter im Profil

IMST. Der Imster Meinhard Eiter, Jahrgang 1959, war 17 Jahre lang Redakteur der Tiroler Tageszeitung und wirkte bis 2006 vier Jahre lang als Pressesprecher von LHStv. Hannes Gschwentner. Seit vergangenem Jahr ist der verheiratete Vater dreier Kinder in der Flüchtlingskoordination des Landes tätig und verwirklicht dabei sein Lebensmotto „Starke müssen Schwachen helfen“. Der ausgewiesene „Watter-König“ ist Fan des früheren Schachweltmeisters Garry Kasparow.

  • Tirol
  • Imst
  • Stephan Zangerle
Meinhard Eiter, LR Gerhard Reheis und Peter Logar (v.l.).� | Foto: Land Tirol

Meinhard Eiter wird neuer Flüchtlingskoordinator

Seit 1. März ist Meinhard Eiter neuer Flüchtlingskoordinator des Landes Tirol, sein Vorgänger Peter Logar wird sich vollständig dem Schwerpunkt der Gesundheits- und Sozialsprengel widmen. IMST, INNSBRUCK. Der zuständige Landesrat Gerhard Reheis sieht damit die Fortsetzung einer „großartigen Pionierarbeit“ gewährleistet, die der frühere Bundesheeroffizier Logar seit 1993 als erster Flüchtlingskoordinator des Landes unter Beweis gestellt hat. Damals waren über 2.500 BosnierInnen auf ihrer Flucht...

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