Jungbürgerfeier in Grän
- Belinda Fichtl (6.v.l.) und Michael Schuster 4.v.l.) sprachen stellvertretend die Eidesformel bei der Jungbürgerfeier in Grän
- Foto: Nikolussi
- hochgeladen von Elisabeth Rosen
GRÄN. Ein Taxidienst brachte zahleiche Gräner nach einer durchfeierten Nacht vom zur Diskothek „umfunktionieren“ neuen Gemeindezentrum nach Hause. Die 41 jungen Dorfbewohner der Jahrgänge 1986 bis 1995 hatten sich nach der Feier in der Gemeinsamkeit zu amüsieren gewusst. Nach einer Dekade lud Bürgermeister Martin Schädle zur Jungbürgerfeier und alle waren gekommen. „Kurz aber sehr treffend“ bezeichnete Ortschronist Sepp Tauscher die Worte des Gemeindeoberhaupts zu Beginn der Feier. Die Jungbürger, die beiden Ehrenbürger Hermann Mattersberger und Ambros Wötzer – Letzter feierte kürzlich seinen 90. Geburtstag – lauschten ebenso wie Alt-Pfarrer und Neo-Bürger Donatus Wagner und Pfarrer Doguslav Duda der Festrede von Nationalrätin Lisi Pfurtscheller. Feierlich umrahmt, mit einem eigenen Musikstück, sorgte die Musikkapelle unter Paul Kaiser für eine würdevolle Gestaltung des Festaktes. „Dass die meisten unserer Jungbürger in den Vereinen des Orts verankert sind macht mich stolz“ meinte Bürgermeister Martin Schädle zur funktionierenden Dorfgemeinschaft. Diese Gemeinschaft trat im Hochtal durch Trachten- und Vereinszeichenträger sichtbar zu Tage, hatte doch die Vereine die Organisation des Festaktes übernommen. Der Gemeinde blieben lediglich die Kosten für die Verpflegung der 110 feiernden Bürger.
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