Jungschützen kürten in Vils ihre Meister
VILS. Alljährlich im Herbst versammeln sich die Jungschützen des Viertels Oberland, um ihre Treffsicherheit mit dem Luftgewehr zu beweisen. Heuer war turnusmäßig das Außerfern und hier das Bataillon Ehrenberg mit der Ausrichtung an der Reihe.
Die Schützenkompanie und die Schützengilde Vils haben diese ehrenvolle Aufgabe übernommen und einen hervorragenden Wettkampf samt einem Rahmenprogramm für die Jungschützen organisiert. Verantwortlich waren neben den Jungschützenbetreuern des Bataillons Ehrenberg und des Viertels Oberland Hptm. Edelbert Keller und Olt. Hubert Keller aus Vils. 1
15 Jungschützen und Jungmarketenderinnen waren aus dem gesamten Tiroler Oberland nach Vils gekommen, um ihre Schießleistung zu präsentieren. Nach dem Schießen am Vormittag erfolgte am Nachmittag unter Teilnahme vieler Bataillons- und Talschaftskommandanten, Viertelkommandant Mjr. Fritz Gastl mit Mitgliedern der Bundesleitung und der Bundesmusikkapelle Vils die Übergabe der Jungschützenstandarte an die Ötztaler Jungschützen.
Nach einem kurzen Umzug war fand im Stadtsaal die Preisverteilung statt. Bgm. Günther Keller überbrachte die Grüße der Gemeinde, bevor der Viertel-Jungschützenbetreuer Michl Dittberner die Preisverteilung vornahm.
Die Tagessiege holten sich Eva Regensburger aus dem Pitztal mit 99,9 Ringen und Ronald Auer aus dem Ötztal mit 101,3 Ringen.
Den begehrten Pontlatzadler nahmen die Ötztaler Jungschützen aus Tumpen mit Ronald Auer, Gregor Jeitner, Lisa Hafner und Ricarda Auer für ein Jahr mit nach Hause.
Die Preise wurden von der Lebenshilfe Reutte angefertigt. Die selbstgedrechselten Pokale spendete Bernd Pohler aus Lechaschau.
Bundesmarketenderin Franziska Jenewein konnte der Fahnenpatin der Jungschützenstandarte Elke Dittberner die „Margarethen Medaille“ des Bundes der Tiroler Schützenkompanien überreichen.
Alle Fotos: Schützenbataillon Ehrenberg
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