Arbeitmarktservice Reutte
Karin Lutz als Nachfolgerin von Klaus Witting bestätigt

Karin Lutz (52) wurde offiziell zur neuen Leiterin des AMS Reutte bestellt. | Foto: Reichel
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REUTTE (rei). Man durfte damit rechnen, jetzt ist es offiziell: Karin Lutz wird neue Chefin beim Arbeitsmarktservice in Reutte. Sie tritt die Nachfolge von Klaus Witting an.

Mehrere Hearings waren der Bestellung von Karin Lutz vorangegangen. Nun ist die Entscheidung gefallen. Mit Stichtag 1. Februar 2021 übernimmt Lutz die Führungsposition offiziell. Damit einhergehend scheidet Witting mit 31. Jänner 2021 offiziell aus, er ist dann in der Pension. Im Dienst ist Witting aber schon seit Anfang September nicht mehr, er konsumiert derzeit offene Urlaubs- und Zeitausgleichstage.

Seit 1987 beim AMS

Seine Nachfolgerin ist eine ausgezeichnete Kennerin des heimischen Arbeitsmarktes und der AMS-Geschäftsstelle Reutte. Lutz trat am 1. September 1987 ihren Dienst beim AMS Reutte an. Hier ist sie Leiterin der Beratungszone und des Service für Unternehmen (SfU). Außerdem bekleidet die 52-Jährige die Funktion der Amtsleiter-Stellvertreterin. 20 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, inklusive Klaus Witting und Karin Lutz, sind derzeit beim AMS in Reutte beschäftigt (Voll- und Teilzeitkräfte).

Umfangreiches Aufgabengebiet

Ihrer künftigen Aufgabe als AMS-Chefin in Reutte sieht sie mit Spannung entgegen: "Natürlich müssen wir die uns vorgegebenen Aufgaben erfüllen. Je nach Bezirksstelle gibt es aber unterschiedliche Schwerpunkte. Da bleibt durchaus Gestaltungsraum übrig", sagt Lutz.
Im Moment gilt es allerdings die Probleme rund um die Erschwernisse am Arbeitsmarkt im Zusammenhang mit dem Coronavirus zu bewältigen. Lutz nennt diesbezüglich eine bundesweit laufende Qualifizierungsoffensive, die unter dem Arbeitstitel "Corona-Arbeitsstiftung" läuft. "Ziel ist es, dem Fachkräftemangel weiter entgegenzuwirken", erklärt Karin Lutz. Damit das gelingt, werden speziell geschnürte Förderpakete angeboten.
Außerdem hat man derzeit von Seiten des AMS Arbeitslose der Altersgruppen bis 24 Jahre bzw. ältere Arbeitslose ab 50 Jahren besonders im Auge. Trotz hoher Arbeitslosigkeit ist es für die genannten Altersgruppen schwer, passende Job-Angebote zu finden.

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