Neue Forschungsstation
Kloster Reutte wird Drehkreuz für internationale Lech-Forschung

v.l.: Gerhard Kuss von der Pfarre Reutte und Bgm. Günter Salchner bei der Schlüsselübergabe an Wolfgang Klien und Reinhard Lentner. | Foto: Verein Lechforschung 2050+
  • v.l.: Gerhard Kuss von der Pfarre Reutte und Bgm. Günter Salchner bei der Schlüsselübergabe an Wolfgang Klien und Reinhard Lentner.
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Nach langer Suche hat die Gesellschaft für Naturschutz- und Gewässerforschung „Lechforschung 2050+“ einen dauerhaften Standort im ehemaligen Franziskanerkloster in Reutte gefunden. 

REUTTE (red). Die Schlüsselübergabe an Reinhard Lentner, Sandra Schallhart und Wolfgang Klien fand am 26. November 2025 im Beisein von Bürgermeister Günter Salchner durch Gerhard Kuss von der Pfarre Reutte statt.

Geplante Renovierung bis 2027

Das im Besitz der Diözese Innsbruck stehende Gebäude soll bis 2027 umfassend renoviert werden. Vorerst beginnt der Verein mit der Nutzung von Büroräumlichkeiten, von denen aus Aktivitäten wie Lehrgänge, Exkursionen und Forschungsprojekte koordiniert werden.

Ausbau zum Forschungs- und Begegnungszentrum

Nach der Sanierung soll der Vollbetrieb mit Vortragsräumen, Labor, Bibliothek und einem Stützpunkt für im Freiland forschende Wissenschaftler:innen starten. Damit wird der Standort zu einem Forschungs-, Lern- und Begegnungsort für Studierende, Forschende und Interessierte aus der Region und dem internationalen Raum. Der Verein plant in Kooperation mit Universitäten Exkursionen, Summer Schools, Workshops und wissenschaftliche Veranstaltungen. Zudem entsteht im Kloster ein öffentlich zugänglicher Wissenspool mit Forschungsergebnissen und historischen Materialien.

Der Lech als Vorbild für Europa

Mit der neuen Forschungsstation stärkt Lechforschung 2050+ ihre wissenschaftliche Präsenz im Außerfern und leistet einen wichtigen Beitrag, um den Tiroler Lech langfristig als europaweit bedeutenden Referenzfluss zu etablieren. Weitere Informationen sind auf der Website des Vereins verfügbar: lechforschung.org


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