Regionalentwicklung Außerfern
Kontinuität und Veränderung prägen REA

- Obm. Günter Salchner, Johannes Schießl (Mitte) und Ursula Euler bei der Vollversammlung der Regionalentwicklung.
- Foto: REA
- hochgeladen von Günther Reichel
Die Neuwahl des Vorstandes der Regionalentwicklung Außerfern brachte kaum Veränderung. In der Geschäftsführung gibt es aber einen neuen Chef.
PFLACH. Turnusmäßig wurde der Vorstand der Regionalentwicklung Außerfern (REA) neu gewählt. Reuttes Bürgermeister Günter Salchner wurde von den 50 Mitgliedern erwartungsgemäß als Obmann in seiner Funktion bestätigt. Ebenso wie er wurden auch die weiteren Funktionsträger - Obmann-Stellvertreter Armin Walch (Burgenwelt Ehrenberg), Schriftführer Michael Keller (Geschäftsführer TVB Tannheimer Tal) und Kassier Alexander Trs (Raiffeisenbank Reutte-Oberland) - wiedergewählt.
Zwei neue Namen im Vorstand gibt es aber doch: Die Interessen des Planungsverbandes Oberes Lechtal vertritt künftig Petra Krabacher, Bürgermeisterin in Pfafflar (anstelle von Florian Klotz, Holzgau), außerdem gehört jetzt Björn Scherer, Geschäftsführer des TVB Zugspitz Arena, dem REA-Vorstand an.
Neuer Geschäftsführer
Viel Kontinuität also im Vorstand der Regionalentwicklung Außerfern, dem es obliegt, Projektanträge auf ihre Förderwürdigkeit zu prüfen. Das "Tagesgeschäft" wickeln die Mitarbeiter:innen ab. Und die bekommen ab 1. Jänner 2026 einen neuen Chef: Johannes Schießl wurde einstimmig vom Vorstand zum neuen Geschäftsführer bestellt.
Schröcker wechselt ins Projektteam
Schießl folgt in dieser Funktion Lena Schröcker nach. Sie befindet sich derzeit in Karenz. Ursprünglich wollte sie in ihre Funktion zurückkehren, daher wurde Ursula Euler vorübergehend mit der Geschäftsführung betraut. Aus familiären Gründen macht Schröcker jetzt aber ihren Platz frei. Sie wechselt ins REA-Projektteam.
Schießl ist seit April dabei
Damit brauchte es eine neue Person für die Geschäftsführung. Mit Johannes Schießl übernimmt zum Jahreswechsel ein Mann diese Aufgabe, der schon heute für REA tätig ist: Schießl trat im April 2025 seine Arbeit als Projekt- und Mobilitätsmanager der REA an und konnte sich seither in das große Themengebiet der Regionalentwicklung einarbeiten.
Johannes Schießl stammt aus dem Großraum München, ist studierter Archäologe und hat vor seiner Arbeit bei REA in der Stadtverwaltung Kempten gearbeitet. Der Wahl-Vilser ist dem Außerfern bereits seit einigen Jahren privat verbunden.
Zur Sache
In der Oktober-Vorstandssitzung standen vier Projektanträge zur Entscheidung an, allen wurde die Fördertauglichkeit beschieden:
- Projekt zur Attraktivierung von Freizeitinfrastruktur (TVB Lechtal)
- Projekt „Multimediales Ehrenberg“ - barrierefreie Medien (Verein Burgenwelt Ehrenberg)
- Projekt für eine Konzepterstellung eines Archäologischen Museums für die Keltischen und römischen Funde aus dem Bezirk auf Ehrenberg (Verein Burgenwelt Ehrenberg)
- Projekt zur Konzepterstellung „Dorf.Geschichte.Erleben.Lermoos“ (Gemeinde Lermoos)
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