Land Tirol fährt auf Außerferner Roller ab
Gesteigerte Mobilität und Flexibilität, Reichweiten bis zu 40 Kilometern pro "Stromfüllung" und keine Parkplatzprobleme - Vorteile, die Landesrat Johannes Tratter an den in Reutte erzeugten Rollern besonders schätzt - den unbeschreiblichen natürlich nicht zu vergessen.
Ergänzend zu fünf bereits in Betrieb befindlichen Elektrofahrrädern wurden kürzlich drei neue umweltfreundliche Zweiräder von der [H]YBRID Manufaktur Tirol in den Fahrzeugpool des Landes aufgenommen. Der im Außerfern entwickelte und gefertigte Roller kann sowohl elektrisch als auch mit Muskelkraft betrieben werden.
„Der Vorteil des Hybridrollers liegt in seiner Wendigkeit sowie Flexibilität. Die Parkplatzsuche gestaltet sich, ähnlich wie beim Fahrrad, einfach und schnell - gleichzeitig wird die Umwelt geschont. Darüber hinaus können mit einer Stromfüllung bis zu 40 Kilometer zurückgelegt werden“, begründet LR Johannes Tratter, unter anderem zuständig für den Landesfuhrpark, die Anschaffung des neuen und innovativen Fortbewegungsmittels.
„Entdeckt“ hat Tratter den Roller bei der „Wirtschaftsmeile Außerfern“ im Mai dieses Jahres. Bei der Eröffnung der größten Regionalmesse Tirols drehte er eine Runde mit diesem Gefährt. „Er war sofort begeistert und wollte ein Angebot“, verrät Helmut Hein, Gründer der [H]YBRID Manufaktur Tirol, Details von der ersten Begegnung. Messe-Obmann Wolfgang Winkler freut sich über diese Geschäftsanbahnung bei der Wirtschaftsmeile: „Die Messe brachte dieses Geschäft im wahrsten Sinn des Wortes ins Rollen.“
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