Naturpark-Ausstellung eröffnet

Im Beisein von LHStv. Ingrid Felipe (2.v.l) wurden die neue Ausstellung und das Besucherzentrum eröffnet.
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Heute, Freitag, kurz nach 11 Uhr, wurde das Besucherzentrum auf Ehrenberg offiziell eröffnet.

REUTTE (rei). Die geladenen Gäste standen herum, schauten sich interessiert die zum Kauf angebotenen Waren an, diskutierten teils angeregt, oder pflegten ganz einfach den „Small-Talk“. Eine „nette Runde“, könnte man sagen.
So manch einer aus dieser Runde könnte aber vermutlich Geschichten erzählen, die den Rahmen einer jeden Zeitung sprengen würde. Aber das ist Vergangenheit. „Geschichte“ passt fast besser, denn es geht um das neue Besucherzentrum, das auf der Ehrenberger Klause eröffnet wurde.
Und da ist „Geschichte“ das zentrale Thema. Seit heute aber noch weit mehr, denn im neuen Besucherzentrum dreht es sich nicht nur um Ehrenberg, sondern jetzt ganz speziell auch um den Lech, bzw. den gesamten Naturpark Tiroler Lech.
„Der letzte Wilde“, wie der Lech gerne genannt wird, und der damit auch zum Namenspatron der neuen Naturparkausstellung geworden ist, wird hier vermarktet. Also weniger der Lech, als vielmehr die Region, die so viel zu bieten hat und die immer beliebter wird.
Von Steeg über Reutte bis Vils lernt man zunehmend, den Naturpark mit Leben zu füllen. Die Naturparkausstellung im neuen Besucherzentrum auf der Klause ist ein wichtiges Puzzle-Teil. 3,5 Millionen Fahrzeuge fahren jährlich an der Ehrenberger Klause vorbei. Ehrenberg selbst zieht inzwischen etwa 140.000 Besucher jährlich an. Und die werden künftig nicht nur erfahren, wie spannend die Geschichte der Festungsanlage Ehrenberg ist, sondern sich ein Bild davon machen können, wie schön es im Naturpark Tiroler Lech ist. 900.000 Euro wurden für das Besucherzentrum ausgegeben.
Aber im Bezirk kann man das ganz gelassen sehen: Der Neubau, der außen aussieht wie ein historisches Bauwerk, wurde zu 100 Prozent mit Fördermitteln errichtet.
Wer jetzt wissen will, was man für dieses Geld zu sehen bekommt, der weiß, wo er in nächster Zeit einmal Station machen sollte: auf der Klause. Es lohnt sich!
Wie interessiert die Gäste bei der Eröffnungsfeier waren, das zeigen wir Ihnen auf
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