Zwischenbilanz
Notarzthubschrauber im Dauereinsatz
EHENBICHL (rei). Bei der ARA Flugrettung hat man es mit einem „heißen Einsatz-Sommer“ zu tun, trotz Coronakrise.
Seit wieder mehr Freizeitaktivitäten erlaubt sind, sind auch die Einsatzzahlen für den Rettungshubschrauber RK2, der beim Krankenhaus Reutte in Ehenbichl stationiert ist, nach oben gegangen: „Es vergeht fast kein Tag, an dem wir nicht einen verunfallten Mountainbiker oder E-Biker bergen müssen“, erzählt der stellvertretende ARA-Geschäftsführer Andreas Grießer.
Bei diesen Einsätzen spielt dann die fix eingebaute Rettungwinde immer wieder eine sehr zentrale Rolle, um Helfer zu den Verunfallten sicher abseilen, bzw. in weiterer Folge die Verletzten sicher bergen zu können. „Manchmal gewinnen wir dadurch genau jene Minuten, die über Leben oder Tod entscheiden“, weiß Grießer
Der RK2 ist auch nachtflugtauglich. Er kann also auch bei Dunkelheit fliegen. Auch das werde immer wichtiger, wie man seitens der ARA Flugrettung betont.
Halbjahres-Bilanz Reutte (RK-2):
- Einsätze gesamt: 437
- Primäreinsätze: 384
- Sekundäreinsätze: 36
- Fehleinsätze: 17
- Windeneinsätze: 61
- Nachteinsätze: 56
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