BKH Reutte
Onkologische Tagesklinik hat sich gut etabliert

Die Onkologische Tagesklinik hat sich gut etabliert: Jährlich werden viele Betroffene fachlich und menschlich begleitet sowie rund 1.000 Therapien verabreicht. | Foto: BKH Reutte
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  • Die Onkologische Tagesklinik hat sich gut etabliert: Jährlich werden viele Betroffene fachlich und menschlich begleitet sowie rund 1.000 Therapien verabreicht.
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Die Tagesklinik für Onkologie am Bezirkskrankenhaus Reutte zieht drei Jahre nach ihrer Gründung eine positive Bilanz.

EHENBICHL (eha). Die Onkologische Tagesklinik (OTK) am BKH Reutte hat sich in den letzten drei Jahren als zentraler Anlaufpunkt für KrebspatientInnen im Außerfern etabliert. Unter der Leitung von OA Dr. Stephan Schreieck und einem erfahrenen Team von fünf Fachkräften werden jährlich etwa 1.000 Therapien verabreicht. Die steigenden PatientInnenzahlen, um etwa 30 Prozent seit der Gründung der Tagesklinik, zeigen die Wirksamkeit ihrer umfassenden Angebote. Um mehr Transparenz und Kontinuität zu gewährleisten, wurden einige organisatorische Anpassungen vorgenommen, einschließlich fester Sprechstundenzeiten und Erreichbarkeiten. Die Betreuung in der Onkologie erfordert Zeit und Raum, wobei der Fokus auf den individuellen Bedürfnissen der PatientInnen liegt.

„Unser Anspruch lautet: die Lebensqualität der Menschen in jeder Phase ihrer Erkrankung optimal zu unterstützen. Vor allem nehmen wir uns Zeit für die Sorgen, Ängste und Fragen der Patientinnen und Patienten“,

so Dr. Schreieck.

OA Dr. Stephan Schreieck, Leiter der Onkologischen Tagesklinik am BKH Reutte | Foto: BKH Reutte
  • OA Dr. Stephan Schreieck, Leiter der Onkologischen Tagesklinik am BKH Reutte
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Vielfältiges Therapiekonzept

Das Team aus Pflegekräften und Ärzten bietet nicht nur Therapien, sondern auch emotionale Unterstützung und praktische Hilfen wie Aromatherapie und Ernährungstipps. Regelmäßige Fortbildungen halten das Team fachlich auf dem neuesten Stand, während kostenlose Hilfsmittel wie Akupressurarmbänder und Onkomützen den PatientInnen Linderung verschaffen.

„Seit Anfang des Jahres können wir dank des Vereins Onkomütze unseren Patientinnen und Patienten auch sogenannte Portkissen – als Schutz für den Portkatheter – zur Verfügung stellen“,

freut sich die onkologische Fachpflegerin DGKP Christina Rimml.

Onkologische Fachpflegerin DGKP Christina Rimml | Foto: BKH Reutte
  • Onkologische Fachpflegerin DGKP Christina Rimml
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Zukunftswünsche

Für die Zukunft streben sie eine ganzheitliche Betreuung an, die den seelischen und körperlichen Belastungen der Krebserkrankung gerecht wird und die Bedürfnisse der PatientInnen und ihrer Familien während der Erkrankung und Therapie berücksichtigt.

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