Reutte ist ein guter Standort für Eliteschule

REUTTE. Nach dem Scheitern der Idee einer Tyrol International School in Rinn, traten mehrere Orte von Tirol für ein Bewerbung als Standort für diese Eliteschule an. Von den ursprünglich 17 Tiroler Gemeinden sollen jetzt noch fünf im Rennen sein. Der Kaiserwinkel, die Achenseeregion, das Stubaital, Reith bei Seefeld und das Außerfern, dürfen sich bereits über den Aufstieg in die nächste Runde freuen.
Der Bezirkshauptort des Außerferns, die Marktgemeinde Reutte, beeindruckte bei der Standortpräsentation vor den Initiatoren Alois Wegscheider und Leo Pertl mit besonderer Geschlossenheit. Grundstückseigentümer Linz-Textil und EW-Reutte, Bürgermeister, Tourismusverband, hochrangige Vertreter der Wirtschaft und Regionalentwicklung stehen alle voll hinter dem Projekt und brachten dies unisono auch zum Ausdruck. Der Gemeinderat der Marktgemeinde Reutte fasste zudem, in seiner Sitzung am 24. Juli 2014, einen einstimmigen Beschluss der den Willen, diese internationale Schule ins Außerfern zu bringen, deutlich machte.

Reutte dürfte aber für die Zielrichtung der Schule „Natur, Kultur und Sport“ zudem noch besonders gute Trümpfe in der Hand haben. Rund herum abwechslungsreiche, wunderbare Naturlandschaften, die Berge Richtung Innertirol und das Alpenvorland mit seinen vielen Seen Richtung Allgäu. Die zentrale Lage, die gut ausgebaute Infrastruktur und die soziale Kompetenz, mitten im Naturparkgebiet „Tiroler Lech“, unterstreicht die Standortqualität. Wie durch eine Jugendbefragung erst kürzlich bestätigt, werden die vielen und qualitativ guten Sport- und Freizeitmöglichkeiten besonders geschätzt.

Das für den Schulbau in Frage kommende Grundstück liegt am Wildfluss Lech und ist Teil des ehemaligen 150.000 m2 großen Areals der Linzer Textilwerke. Das Grundstück ist voll erschlossen und steht damit sofort zur Verfügung. Bürgermeister Oberer meinte abschließend gegenüber seinem Gemeinderat, die Marktgemeinde Reutte ist für einen möglichen Standort der Eliteschule bestens gerüstet. Aus Gemeindesicht ist der angedachte Empfang der ersten Schüler im Herbst 2016, zwar ehrgeizig, aber durchaus machbar.

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