Schüler der Hauptschule Lechtal traten für den Regenwald ein.

Die Jugendlichen marschierten für den Umweltschutz am Innsbrucker Landhausplatz auf. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Elisabeth Rosen

HALL. Im Rahmen des fächerübergreifenden Schulprojektes „Passion am Riu Xingu“ der Hauptschule Lechtal beschäftigten sich 62 SchülerInnen in den letzten Wochen intensiv mit der Abholzung des brasilianischen Regenwaldes und einem Staudammprojekt am Riu Xingu – einem Seitenarm des Amazonas in Brasilien –, welches die Existenz der dort lebenden IndianerInnen gefährdet. Letzten Dienstag machten sie anlässlich der österreichischen Klimabündniskonferenz in Hall in Tirol mit Ratschen, Trommeln, auf Stelzen gehend oder als Tiere verkleidet auf das Thema aufmerksam.

Bildungslandesrätin Beate Palfrader ist vom Projekt begeistert: „Es freut mich sehr, dass unsere Lehrkräfte tagesaktuelle und umweltpolitische Themen im Unterricht aufgreifen, besprechen und gemeinsam mit den Jugendlichen diskutieren und aufarbeiten. Wir können stolz darauf sein, dass sich unsere Jugendlichen mit kritischem Bewusstsein und persönlichem Engagement für ihre Überzeugungen einsetzen.“ Die SchülerInnen wissen: Persönlicher Einsatz ist zur Lösung von Umweltproblemen ebenso gefragt wie Diskussionen an Konferenztischen. Jede/jeder kann sich für den Umweltschutz stark machen.

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