Schüler lernten die "Erlebniswelt Baustelle" kennen

- Auch die Mächen waren mit Beisterung dabei, wenn es galt, mit Handwerkszeug zu hantieren.
- hochgeladen von Günther Reichel
REUTTE (rei). "Wer soviel Talent hat, muss einfach Fliesenleger werden. Das hoffe ich jedenfalls!" Nadja Elmer organisiert seit mehreren Jahren im Auftrag der Wirtschaftskammer mit ihrem Consulting Unternehmen die "Erlebniswelt Baustelle". Sie und ihre MitarbeiterInnen haben dabei nicht nur einmal gestaunt, wie viel Talent manche Kinder für Berufe der Bauwirtschaft haben. Ihr Rat an diese Kinder, bzw. deren Eltern - dran bleiben, denn die Bauwirtschaft hat viel zu bieten.
Angesprochen sind bei der "Erlebniswelt Baustelle" aber nicht jene SchülerInnen, die unmittelbar vor der Berufswahl stehen, sondern die jüngsten unter ihnen, die Sechs- bis Zwölfjährigen.
Dem Argument, "viel zu früh, Kinder in diesem Alter wissen nicht ansatzweise, was sie werden wollen" hält Elmer entgegen, dass gerade diese Altersgruppe noch begeisterungsfähig ist.
Interesse ist groß
Das Interesse an der Veranstaltung ist jedenfalls groß. Seit mehreren Jahren gibt es sie. Erstmals ist man damit aus Innsbruck hinaus in die Regionen gegangen. Allein im Bezirk Reutte waren heuer 500 Kinder aus zwölf verschiedenen Schulen dabei. Ihnen wurde im Hof der Wirtschaftskammer an zwei Tagen 16 verschiedene Berufe aus der Bauwirtschaft vorgestellt.
Die jungen Burschen und Mächen waren mit Begeisterung dabei. Die Mädchen hatten dabei übrigens keine Scheu, in Berufen, die gerne als typische Männerberufe dargestellt werden, ihr Talent zu zeigen.
Eine Statistik darüber, ob sich der Aufwand lohnt und Kinder, welche die Erlebniswelt Baustelle durchlaufen haben, später auch tatsächlich einen entsprechenden Beruf erlernen, gibt es aber nicht.
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