Sicher in die Schule am ersten Schultag

- Sicherer Schulweg: Die Verkehrserziehung der Schulkinder durch die Polizei ist unverzichtbar.
- Foto: Polizei
- hochgeladen von Evelyn Hartman
Zu Beginn des neuen Schuljahres geht es der Polizei vorrangig um die Sicherheit der Kinder am Schulweg.
BEZIRK (eha). Wo Erwachsene schon Schwierigkeiten haben, sich zurecht zu finden, wird es gerade für Kinder gefährlich. Der Schulweg ist für viele Kinder auch im Bezirk der erste Weg, den sie als Fußgänger alleine gehen. Gerade hier kommt es oftmals zu gefährlichen Situationen. Aus diesem Grund wird es wieder zu einer Reihe von Maßnahmen seitens der Polizei kommen, die dazu beitragen sollen, die Sicherheit auf dem Schulweg weiter zu verbessern.
"Wir setzen einen Schwerpunkt vor den Schulen und Kindergärten und die Polizei ist verstärkt im ganzen Bezirk präsent. Die Polizei appelliert an alle Fahrzeuglenker, sich der großen Verantwortung gegenüber den Kindern im Straßenverkehr bewusst zu sein", betont Obstlt. Egon Lorenz vom Polizeikommando Reutte.
Verstärkte Präsenz
Neben den Geschwindigkeitskontrollen im Nahbereich von Schulen und Kindergärten werden auch die Schulwege in besonders kritischen Bereichen gesichert. "In Reutte geschieht die Sicherung mit einem Polizisten bzw. einer Polizistin", so Lorenz.
Ein besonderes Augenmerk wird auch auf die richtige Kindersicherung beim Transport von und zur Schule gelegt. Natürlich prüft die Polizei auch die Anhaltebereitschaft der Autolenker an Schutzwegen, die oft zu wünschen übrig lässt.
Verkehrserziehung
Im letzten Schuljahr wurden an allen Volksschulen die Erstklässler von Verkehrserziehern auf das richtige Verhalten im Straßenverkehr vorbereitet. "Bereits kurz nach Schulbeginn startet die neue Verkehrserziehung mit speziell geschulten PolizistInnen", verweist Lorenz. In allen Volksschulen im Bezirk wurde im vergangenen Schuljahr die Verkehrserziehung durchgeführt, wozu auch die Radfahrprüfung gehört. Dadurch haben die SchülerInnen die Möglichkeit erhalten, bereits ab dem 10. Lebensjahr eigenständig mit ihrem Fahrrad am Straßenverkehr teilzunehmen.
Darüber hinaus werden im Rahmen der Verkehrssicherheitsberatung an Berufsschulen sowie höher bildenden Schulen (AHS und BHS) besonders sensible Themen wie z. B. Alkohol/Drogen im Straßenverkehr, Geschwindigkeitsexzesse, Risikobereitschaft und Mopedtuning diskutiert.
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