Tourismus ohne Grenzen
Die Tiroler Zugspitz Arena. Garmisch Partenkirchen und Grainau stellten ihre Zusammenarbeit vor.
GRAINAU (lr). Der Zugspitze ist es egal, dass sie von einer Grenze durchschnitten wird - und auch die Tourismusregion rund um den höchsten Berg Deutschlands soll sich jetzt auch nicht mehr an dieser Grenze teilen. Die Tiroler Zugspitz Arena arbeitet seit einiger Zeit an der Kooperation mit Grainau und Garmisch Partenkirchen. Die bisherigen Ergebnisse wurden im Kurhaus Grainau vorgestellt.
Diese Kooperation, die von der Europäischen Union als Interreg- Projekt gefördert wird, ist die erste ihrer Art zwischen Deutschland und Österreich.
Gemeinsame Marke
Bisher wurde vor allem viel Arbeit in die Markenbildung gesteckt. Die Region soll sich unter einem gemeinsamen Logo und einer einheitlichen Werbelinie präsentieren. Einhellig entschied man sich für den Namen „Zugspitz Arena Bayern-Tirol“.
60 Leistungsträger aus den beiden Regionen waren am Markenbildungsprozess beteiligt - Hoteliers und Privat-Vermieter, Liftbetreiber und Wanderführer, Touristiker und Kommunalpolitiker.
Wildromatisch-erschlossen
Der Markenkern enthält als Leistungsversprechen die erschlossene, wildromantische Naturkulisse, zwei alpenländische Kulturkreise in einer Region sowie Lebenskraft durch Höhe und Weite, wobei das grenzüberschreitende Entdecken im Zentrum steht.
Das selbsterklärende Logo verbindet die Farben Grün, blau und schwarz und zeigt einen Berg.
Unter dieser gemeinsamen Marke treten die Regionen ab jetzt in die Öffentlichkeit. Als erstes steht der Besuch auf der Urlaubsmesse ITB in Berlin an. Auch ein Werbefilm ist derzeit in Arbeit.
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