Tratter lobt Sanierung in Ehrwald

LR Johannes Tratter mit Bürgermeister Martin Hohenegg und Architekt Hanno Vogl-Fernheim bei der Besichtigung des Spinnhofs. | Foto: Land Tirol
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  • hochgeladen von Günther Reichel

EHRWALD (rei). Mit der Dorferneuerung versucht das Land Tirol die dörflichen Strukturen am Land zu stärken. Seit 30 jahren gibt es die Doerferneuerung inzwischen. Als positives Beispiel, wie man es richtig macht, sieht Landesrat Johannes Tratter den "Spinnhof" in Ehrwald.
Seit 1954 stand das Haus, zentrumsnah und direkt an der Straße gelegen, leer. Im Zuge eines Wohnungsneubaus wurde das Objekt komplett saniert und einer neuen Verwendung zugeführt. Es bietet heute vier attraktive Wohnungen sowie Räumlichkeiten für das Heimatmuseum.
"Der ‚Spinnhof‘ in Ehrwald ist eines von vielen Beispielen, die uns zeigen, auf welche Weise die Ortskernrevitalisierung in allen Landesteilen Mehrwert schafft", stellte Tratter bei einem Besuch in Ehrwald fest.
Mit Unterstützung der Dorferneuerung wurden in Tirol zahlreiche Leerstände, die dem Ortsbild wenig zuträglich sind, in attraktive Wohn- und Wirtschaftsflächen für die Bürgerinnen und Bürger umgewandelt. Für LR Tratter, zu dessen Agenden auch die Raumordnung zählt, eine ganz zentrale Leistung: „Revitalisierung von Ortszentren und qualitätsvolle Verdichtung nach innen bringt einen klaren Mehrfachnutzen. Baulandreserven auf der grünen Wiese sowie Erschließungskosten werden gespart und es kehrt wieder neues Leben im Dorf ein.“
Unumstritten war die Sanierung aber nicht. Kritik kam bei der Übergabe des Spinnhofs vom Museumsverein, der künftig selbst Nutzer des Hauses ist ()

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