Vor 25 Jahren im Außerfern

Im Rahmen der Stammgastwochen in Lermoos gab es auch einen Sonderzug nach Innsbruck. | Foto: Archiv
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AUSSERFERN (rei). Wer darf an den Bergen was tun? Eine Frage, die sich in Nesselwängle die Bergrettung stellte. Bergführer Toni Freudig aus Pfronten hatte damit begonnen, in den Felswänden von Gimpel und Tor Flüh Sicherungshaken anzubringen. Das gefiel den Bergrettern so gar nicht, es kam zum Konflikt. Ein Krisengipfel wurde einberufen, um die Sachlage zu klären.
Tirols Straßenbaureferent LHStv. Hans Tanzer forderte ein Maßnahmenpaket in Höhe von 104 Mio. Schilling, ob die Straßen in die Lechtaler Seitentäler vor Lawinen zu schützen.
In Stanzach wurde gefeiert: St. Paulus-Reisen (JEKA) brachte den 500.000 Feriengast ins Lechtal.
In Lermoos bedankte sich der örtliche Tourismusverband bei seinen Stammgästen. 300 von ihnen waren eigens zur Feier angereist und sorgte damit für zusätzliche Übernachtungen.
Die Nachwirkungen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl waren auch 1988 zu spüren: In Vils und Heiterwang wurden stark verstrahlte Pilze entdeckt.
Die TSV-Bezirksvertreter hielten Rück- und Ausschau. Dabei freuten sie sich über die starke Präsenz der Außerferner im Skiverband: 40% aller Kaderläufer kamen 1988 aus dem Bezirk Reutte.
Wie ging das denn? Der SV Elmen landete im AFL-Meisterschaftsspiel gegen den FC Lähn den bislang höchsten Sieg in der Geschichte der Außerferner Fußball-Liga: Die Lechtaler siegten 16:0!

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