Vor 25 Jahren im Außerfern

Einer besonderen Sportart widmeten sich Sigi Wintersteller, Wilfried Ginther und Hermann Geiger: Dem Luftkissenbootfahren.
  • Einer besonderen Sportart widmeten sich Sigi Wintersteller, Wilfried Ginther und Hermann Geiger: Dem Luftkissenbootfahren.
  • hochgeladen von Günther Reichel

AUSSERFERN (rei). Die Gemeinde Steeg nahm in Sachen Müllkosten eine Vorreiterrolle ein: Früh hatte man erkannt, dass der Müll am ehensten zurückgeht, wenn man dessen Beseitigung nicht pauschal, sondern nach der Menge abrechnet. Also führte man ein „Müllpickerl“ ein. Nur wenn dieses auf die Tonne klebte, wurde der Müll auch mitgenommen. Andere Gemeinden folgten dem Beispiel.
In Weißenbach wurde eine Unterführung der Lechtal-Bundesstraße fertiggestellt.
In Regionen, in denen es Kasernen gibt nichts besonderes, bei uns ein seltenes Bild: In Biberwier wurden Soldaten des Bundesheeres angelobt. 600 Jungmänner wurden dafür ins Außerfern „gekarrt“.
Die Kaufleute des Reuttener Untermarktes rührten unabhängig von der Kaufmannschaft die Werbetrommel. Unter dem Motto „follow me Untermarkt“ wurde eine eigene Werbeschiene ins Leben gerufen und ein großes Fest veranstaltet, bei des Preis im Wert von 30.000 Schilling zu gewinnen gab.
Weil sie Autofahrer aus dem Plansee gerettet hatten, wurden Walter Stoschek und Klaus Ebentheuer von der Wasserrettung Reutte mit Lebensrettermedaille ausgezeichnet.
In Zöblen wurde die Pfarrkirche renoviert. Drei Millionen Schilling waren dafür notwendig. Die Bevölkerung spendete kräftig, außerdem erbrachten die Zöbler rund 1500 Stunden an freiwilliger Arbeit.

Du möchtest regelmäßig Infos über das, was in deiner Region passiert?

Dann melde dich für den MeinBezirk.at-Newsletter an

Gleich anmelden

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

Folge uns auf:

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.