Vor 25 Jahren im Außerfern
Ein Blick in die Blickpunkt-Ausgabe Nr. 45 vom 10. November 1988
AUSSERFERN (rei). Die Außerferner Jägerschaft feierte ihren Schutzpatron, den Hl. Hubertus in Steeg. Der Hubertushirsch, ein ungerader 18er, wurde von Jagdpächter Peter Dinkelacker erlegt.
Die Außerferner Polizei, damals noch Gendarmerie, zog eine kurze Bilanz: Sechs Monate zuvor wurde der Alkomat in Betrieb genommen. Er ersetztet die so genannten „Röhrchen“. Die gemachten Erfahrungen waren durchwegs positiv.
Bei der Feuerwehr ärgerte man sich: Die Zahl von Öl- bzw. Benzinspuren auf der Straße nahm zu, was für die Feuerwehren mit entsprechend viel Arbeit bei der Beseitigung verbunden war. Bezirksfeuerwehrkommandant Paul Seitz wusste zu berichten, dass oft überfüllte Tanks die Ursache für das Problem waren.
In Holzgau Claus Cramer geehrt: Vier Jahrzehnte zuvor pachtete der erstmals die Jagd in Holzgau und blieb der Gemeinde als Jagdpächter die ganze Zeit über treu.
Im Bichlbacher Ortsteil Lähn freute man sich: Seitens der Straßenbauverwaltung wurden 1,7 Mio. Schilling für den Bau einer Lärmschutzwand frei gegeben. Jene Wand, die damals den Verkehrslärm einigermaßen abhalten konnte, wird heutigen Anforderungen aber nicht mehr gerecht.
Bei den Sozialistischen Gewerkschaftern im Bezirk gab es Neuwahlen. Willi Lechleitner wurde zum Vorsitzenden gewählt. Zu seinen Stellvertretern wurden Luis Oberer und Helmut Wiesenegg gewählt.
Du möchtest selbst beitragen?
Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.