Wellness-Oase im Aufwind

Die Alpentherme Ehrenberg erfreut sich zunehmender Beliebtheit. | Foto: Alpentherme Ehrenberg
  • Die Alpentherme Ehrenberg erfreut sich zunehmender Beliebtheit.
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Erstmals seit der Eröffnung schreibt die Alpentherme Ehrenberg in Reutte schwarze Zahlen.

REUTTE (rei). Die Alpentherme Ehrenberg erfreut sich bei Jung und Alt großer Beliebtheit. Bei der Marktgemeinde Reutte als Errichter war die Freude zuletzt eher eine gemäßigte, denn neben den Baukosten musste sie auch einen Abgang tragen. Viel Geld, das den Spielraum der Gemeinde massiv einengte.
Umso größer daher die Freude, dass die Vertreter der Betreibergesellschaft Vivamar für das Jahr 2014 jetzt erstmals über einen positiven Jahresabschluss berichten konnten.
Musste man 2013 noch ein sattes Minus von 260.000 Euro ausweisen, welches von der Gemeinde zu tragen war, so gab es 2014 ein Plus im Betriebsergebnis von immerhin 21.000 Euro.
Ganz maßgeblich an diesem positiven Betriebsergebnis beteiligt ist der Saunabereich. Der lockt inzwischen Besucher bis aus München nach Reutte. Das Tiroler Oberland, das Allgäu und der Garmischer Raum zählen seit der Eröffnung zum Einzugsgebiet.
Gut bewährt hat sich die Aktiv-Card. Die ermöglicht es Feriengästen aus der Region das Bad zwei Stunden lang kostenlos zu besuchen. Die Kosten trägt der Tourismusverband. Nicht ganz unumstritten, für die Zahlenbilanz der Wellnessoase inzwischen aber nicht mehr wegzudenken, zumal viele der „kostenlosen“ Gäste länger bleiben als nur zwei Stunden, im Restaurant gerne Speisen und Getränke konsumieren und nicht selten in den aufpreispflichtigen Saunabereich wechseln. All das macht sich am Ende in einer positiven Jahresbilanz bemerkbar.
Doch nicht nur das Betriebsergebnis lässt die Verantwortlichen der Betreibergesellschaft und auch der Gemeinde positiv in die Zukunft blicken, es sind auch die ausgezeichneten Umfrageergebnisse.
Regelmäßig werden die Besucher befragt, ob sie mit ihrem Besuch in der Alpentherme zufrieden waren. Und das sind sie. 75% gaben im vergangenen Jahr an, „sehr zufrieden“ gewesen zu sein. „Ich denke, darauf können wir schon stolz sein“, meinte Thomas Eichhorn, der innerhalb der Betreibergesellschaft Vivamar für Werbung und die Projektleitung zuständig ist.

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