Fahrbahnschäden wird Kampf angesagt

LHStv Josef Geisler: „Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur auch im ländlichen Raum ist eine Grundbedingung für eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung und unsere Gäste.“ | Foto: Land Tirol
  • LHStv Josef Geisler: „Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur auch im ländlichen Raum ist eine Grundbedingung für eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung und unsere Gäste.“
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  • hochgeladen von Günther Reichel

Wenn das Wetter mitspielt, dann wird in den nächsten Wochen auf heimischen Straßen viel gebaut.

AUSSERFERN (rei). Manchmal muss man sie gar nicht sehen, man spürt sie beim Autofahren: Spurrinnen. Sie ziehen und zerren am Lenkrad und sie nerven! Im Zuge einer Straßenoffensive wird das Land Tirol aber vieles wieder im wahrsten Sinne des Wortes „ausbügeln“. Im Bezirk Reutte stehen längere Straßenabschnitte in Bach, Pfafflar, Berwang und Namlos auf der Aufgabenliste. Hier gilt es die Beläge zu erneuern, auch im Bereich der Brücken ist einiges eingeplant.
Die Gesamtinvestitionskosten in die Verkehrsinfrastruktur belaufen sich auf rund 800.000 Euro. Alle Bauarbeiten sollen bis Mitte Juli 2014 abgeschlossen sein.
„Eine funktionierende Verkehrsinfrastruktur auch im ländlichen Raum ist eine Grundbedingung für eine hohe Lebensqualität für die Bevölkerung und unsere Gäste“, sagt Tirols Straßenbaureferent LHStv. Josef Geisler.
Zu tun gibt es viel:
Auf knapp einem Kilometer Länge wird der Belag auf der Ortsdurchfahrt von Obergiblen im Gemeindegebiet von Bach erneuert.
Auf zwei Kilometern Länge von der Hangbrücke bis Großer Gröben werden in fünf Arbeitstagen Fräs- und Reinigungsarbeiten auf der Bschlaber Straße durchgeführt.
Auf knapp vier Kilometern Länge wird der Belag beim Aufstieg Bildkapelle und von der Rotlechbrücke bis zur Umfahrung Kelmen im Gemeindegebiet von Namlos erneuert. Für die Bauarbeiten sind rund zehn Tage vorgesehen. Auch die Rotlechbrücke auf der Berwang/Namloser-Straße muss saniert werden.
Grundsätzlich sind alle Bauarbeiten und Straßenasphaltierungen nur bei trockener Witterung möglich. Deshalb ist eine genaue Zeitplanung der Durchführung nicht möglich und von der entsprechenden Witterung abhängig.
Die mit den Bauarbeiten verbundenen Behinderungen sind unterschiedlich groß und reichen von Ampelregelungen bis hin zu vorübergehenden Totalsperren der betroffenen Streckenabschnitten.

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