Grüne wollen vermehrt in Gemeinderäte einziehen
AUSSERFERN (rei). Wie bei den anderen Parteien haben auch die Grünen bereits die bevorstehenden Gemeinderatswahlen 2016 im Fokus. Da passt es gut, dass man jetzt turnusmäßig auf Bezirksebene die Spitzenfunktionen neu wählen musste.
Vorne dran bleibt Barbara Brejla, sie wurde als Bezirkssprecherin in ihrer Funktion bestätigt. Ihr zur Seite wird der Mediziner Walter Bachlechner als Bezirkssprecherin-Stellvertreter stehen. Regina Karlen übernimmt als Landesausschussdelegierte die Vertretung des Bezirkes Reutte bei der Landesorganisation in Innsbruck und Claudia Lutz ist als Bezirkskoordinatorin in der Verwaltung tätig.
„Die Bezirksgruppe der Grünen ist somit für die Aufgaben in den kommenden Jahren gut gerüstet“, ist Brejla überzeugt.
Das Ziel der neuformierten Bezirksleitung ist es, bei den nächsten Wahlen nicht nur im Bezirkshauptort anzutreten und hier möglichst viele Mandate zu erringen, sondern auch in anderen Ortschaften den Einzug in das Gemeindeparlament zu schaffen.
Um das zu erreichen, möchte man möglichst viele „grüne“ Themen abdecken, wobei der Verkehr weiterhin eine besondere Rolle spielt. Für Brejla ist klar: Es muss verhindert werden, dass der Bezirk von einer Verkehrslawinen überrollt wird. Tschirganttunnel, Fernpass-Scheiteltunnel - für die Grünen sind das keine sinnvollen Zukunftslösungen. „Es gibt nur eine vernünftige Lösung: Die Verkehrssituation an den Stautagen so zu regulieren, dass die Menschen im Bezirk die Straße auch noch nutzen können“, spricht sich Brejla für ein „Dosiersystem“ aus. Weitere Themen sind Reduktion des Energieverbrauchs, Integration und soziale Gerechtigkeit.
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